Benutzer:Langeweile/Berufsprojekt

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Ziel der Seite ist es, dass für alle Berufe nur noch eine Seite gebraucht wird

Nachdem mal wieder die Berufsdiskussion aufgekommen ist, und weder ich noch ra lust haben, dass wieder die Stab-der Spiele-Hersteller Diskussion aufkommt, werde ich hier einen Vorschlag für Berufe machen, über den ihr dann nachher auf der Diskussionsseite abstimmen könnt.
Zielsetzung ist wie folgt, hier soll eine Seite entstehen, die als Redirkt für ALLE Berufsseiten gilt, dort werden die wichtigsten Berufe, aus FW aufgeführt, sofern diese so bezeichnet werden, ganz ganz kurz zusammengefasst, und dann zu den passenden TTs bzw. Spielstrategien verlinkt, ausserdem wird es eine allgemeine Verlinkung zu den TTs geben.
Eventuell wird es, da bin ich mir noch nicht sicher, die möglichkeit gebe, von hier direkt TTs die noch fehlen anzulegen, aber wie gesagt, ich weiß es noch nicht.

Mitarbeit durch andere ist bei dieser Seite ausdrücklich erlaubt

Artikelteile:

  • Defintion
  • Wie entsteht ein Beruf
  • Typische Berufsbezeichnungen
  • Tipps und Tricks verlinkungen


Als Beruf werden in Freewar Tätigkeiten klassifiziert, die in ihrer Ausprägung sehr an das Erinnern, was im Reallife Beruf genannt wird. Berufe haben weder etwas mit den Tätigkeitsbeschreibungen in manchen Rassenamen zu tun, noch haben sie irgendwelche regeltechnischen Auswirkungen. Sie sind eher rollenspielerische Ausgestaltung der Spielumgebung. Deswegen hat sich dieser Sprachgebrauch eingebürgert. Da es aber keine Regeln zu Berufen gibt, ist die Trennung, wo ein Beruf anfängt, schwer zu sagen.

Wie entsteht ein Beruf

Selbstbezeichung aus Tätigkeit

Viele Spieler führen eine Tätigkeit hauptsächlich durch. Dadurch identifizieren sie selbst sich mit dieser Tätigkeit, und versuchen diese in einem Wort zusammenzufassen. Sollte es eine naheliegende Bezeichung im Reallife geben, wird diese fast immer übernommen. Somit kann man seine Betätigung leicht in einem Wort zusammenfassen. Gerade bei dieser Art, wird die Existenz des eigene Berufes für sehr wichtig genommen, versucht diesen Ingame zu fördern, aber auch anderweitig, als real zu verteidigen. Typische solche Berufe sind Playerkiller, Jäger, Händler, Gewebejäger, Koch.

Selbstbezeichung aus RPG

Einige Spieler überlegen sich vor dem Start des Spieles, wie sie ihren Charakter aufbauen wollen, und entwickeln ein Konzept, inklusive eines Wortes für die Haupttätigkeit, und entwickeln so Berufsbezeichungen. Diese Berufe sind oft nicht sonderlich einträglich, sondern vorallem fürs RPG-Interessant. Typische Beispiele für solche Berufe sind Priester, Heiler, Börsenmakler.

Bezeichnung durch andere

Einige Berufe entwickeln sich vorallem, weil andere Spieler den eigenen Charakter so bezeichnen. Üblicherweise handelt es sich hierbei um Berufe, die eher der dunklen Seite angehören, sprich, die nicht gern gesehen sind. Typische Berufe sind Dieb und nocheher Betrüger.

Übertragung aus dem RL

Diese letzte Klasse der Berufe umfasst alles, was nicht wirklich dauerhaft ingame durchgeführt wird, sondern vorallem eine Übertragung von RL Berufen auf freewar ist, bzw. Zusammenfassung von Wörtern um einen Beruf zu konstruieren. Hauptgrund für diese Erfindungen sind es, im Forum bestimmte Ziele durch zu boxen, und einen Wiki-Eintrag zu machen. Die Überschneidung mit den RPG-Berufen ist aber sehr fließend. Typische Vertreter dieser Sorte sind Kopfgeldjäger, Müller, Stab-der-Spiele-Hersteller.

Typische Berufsbezeichungen

Betrüger

Als Betrüger bezeichnet man Spieler, welche vorgeben einem ein Item abkaufen zu wollen und dieses an sich nehmen ohne Gold zu bezahlen oder vorgeben etwas verkaufen zu wollen, aber nur das Gold nehmen.

Börsenmakler

Ein Börsenmakler ist ein spezieller Börsianer, der mit dem Gold anderer Spieler, nachfolgend Kunden bezeichnet, an der Börse handelt, und es gegen eine Provision vermehrt.

Geschichte der Börsenmakler

Von der Einführung der Börse an bis zum 16. Mai 2004 handelten eher weniger Spieler mit den Aktien. Die Aktienkurse bewegten sich kaum, da die Kurse nur durch Angebot und Nachfrage der Spieler beeinflusst wurden. Da allerdings keine echten Werte und auch keine Dividende hinter den Firmen standen, gab es für die Spieler keinen Anreiz, zu bestimmten Zeitpunkten zu kaufen oder zu verkaufen. Dies änderte sich aber mit dem 16. Mai 2004.

An diesem Tag führte Sotrax die Professionellen Händler ein (Link zum Forenthread) und eröffnete damit eine neue Nische, in der man dauerhaft und gewinnbringend Gold erwirtschaften konnte. Nur einige Tage später entdeckte auch Re-Amun die Börse für sich und entschied sich, von nun an nicht mehr durch die Gegend zu laufen, sondern der erste Börsenmakler zu werden.

Er nahm von da an Gold von anderen Spielern an, investierte es in die Börse und nutzte die Kursschwankungen aus, um damit Gewinne zu erziehlen, die er mit seinem eigenen Gold (da nicht so viel) nicht hätte erreichen können. Diese Gewinne zahlte er teilweise aus, den Rest behielt er als Provision. Hier war der so genannte klassische Börsenmakler geboren, der den Kunden mehr Zinsen als die Bank einbringt. Selbstverständlich war aller Anfang schwer:

Gerade zu Beginn der Börsenmakler-Ära vertraute praktisch niemand einem Fremden einfach so eine Menge Gold an, da Betrug in Freewar bekanntermaßen erlaubt ist. Doch mit der Zeit etablierte sich Re-Amun und es sprach sich herum, dass das Börsenmaklertum eine sehr ertragreiche Idee sein kann.

Der zweite Börsenmakler in Freewar (zu dieser Zeit gab es nur eine Welt) war die Spielerin Pegasus, die ihren Top-Account (3. Platz in der Rangliste) auflöste, um von nun an als Börsenmakler tätig zu sein. Da sie jedoch noch eine ganze Menge High-LvL-Spieler kannte, viel es ihr nicht schwer, schnell eine große Anlagesumme zusammenbekommen. Ihr Startkapital betrug somit etwa 200.000 Goldmünzen, womit sie schnell in der Lage war, erfolgreich Gold zu erwirtschaften. (Zum Vergleich: Re-Amun hatte zu diesem Zeitpunkt gerade mal ein Handelsvolumen von 80.000 Goldmünzen)

Diese beiden Börsenmakler handelten nun beide gemeinsam an der Börse, bis schließlich der Börsenmakler-Boom einsetzte. Als Re-Amun und Pegasus gemeinsam mehr als eine Million Goldstücke verwalteten, wollten eine ganze Reihe anderer Spieler auch etwas vom Kuchen abhaben. Innerhalb von einigen Wochen tauchten immer mehr Spieler auf, die sich als Börsenmakler bezeichneten. Aus diesem Grund wurde – um die Kunden zu schützen – auch der Vorgänger des VvF gegründet, um besonders ehrliche Börsenmakler auszuzeichnen, und die Kunden vor Betrügern zu warnen.

Zu dieser Zeit waren auch die gewöhnlichen Börsianer so reich geworden, dass sich erste Börsenkartelle bildeten. Das erste Börsenkartell bestand so schon auf Grund des verwalteten Goldvolumens zwischen Pegasus, Re-Amun und Pete Pattern. Es wurde als das Triumvirat bezeichnet und kontrollierte die Börse, indem es Splits provozierte und unliebsame Börsianer wegzauberte.

Nach einigen Monaten gaben auch die ersten Börsenmakler, darunter auch Pegasus, wieder auf, und stärkten damit die Monopolstellung Re-Amuns. Dieser erweiterte mit der Zeit auch seine Handlungsgeschäfte (siehe Börsenmakler-Varianten weiter unten) und brachte so den ersten Vertrag eines Börsenmaklers heraus (01.11.2004). Zu diesem Zeitpunkt hatte er 120 Kunden, was diesen Schritt nötig machte.

Dies war schon fast der Höhepunkt der Börsenmakler-Ära, denn nach dem Ende Pegasus' versuchten sich nur noch eine Reihe Nachahmer an der Tätigkeit des Börsenmaklers. Zu erwähnen sind hier noch Magellan, der als erster professioneller Börsenmakler in mehreren Welten aktiv war, aber auch nach einiger Zeit wegen des hohen Zeitaufwands aufhörte, und Seyhan, der zur Zeit der großen Börsianer zur Löschung gedrängt wurde, weil er einigen Börsianern ihre Anlage nicht wie gewünscht zurückzahlen konnte.

Nach dem Aufhören dieser beiden Spieler endete die Börsenmakler-Ära in Welt 1 und ganz Freewar (in den anderen Welten hatten sich kaum Börsenmakler etablieren können), da alle, die danach Börsenmakler sein wollten, sich nur wenige Wochen hielten.

Eine Zeit lang war der einzige noch aktive Börsenmakler Re-Amun, derjenige, der diesen Beruf geprägt hat, doch er betätigt sich schon zu diesem Zeitpunkt nicht mehr als klassischer Börsenmakler, da er mittlerweile über so viel Börsenkapital verfügte, dass die durch das steigende Kapital anteilig sinkenden Spekulationsgewinne, die es als Zinsen auf die Einzelinvestoren zu verteilen galt, geringer ausfielen, als die 1%, welche die Bank zahlen würde. (siehe Börsenmakler-Varianten weiter unten)

Nach dem (RL-)Studiumsanfang ist auch Re-Amun quasi inaktiv geworden, so dass er sich nicht mehr als Börsenmakler bezeichnen kann. Aktuell gibt es immer wieder vereinzelt kleinere Börsenmakler, die versuchen in das Geschäft einzusteigen.

Dieb

Als Diebe werden in Freewar die Spieler bezeichnet, die regelmäßig mittels Diebstahlzauber anderen Spielern Gegenstände aus deren Inventar stehlen

Glücksspieler

Glücksspieler sind Spieler, die ihr Gold vorrangig mittels Glücksspielen wie Blackjack oder im Casino des Nordens bzw. im Casino von Ferdolien vermehren.

Händler

Händler sind Charaktere, welche sich finanzieren, indem sie Items kaufen oder herstellen und diese mit Gewinn verkaufen

Koch

Köche sind Charaktere, welche sich ihr Gold in Freewar verdienen, indem sie Gerichte an der Feuerstelle in Nawor kochen. Die meisten von ihnen verkaufen diese dann an das seltsame Gasthaus in Blatenien, wobei man beachten muss, dass nicht alle Gerichte dort verkauft werden können. Diese Spielweise erfordert ein Erlernen der Charakterfähigkeit Kochkunst mindestens der Stufe 5, maximal aber der Stufe 18. Es gibt aber auch einige Spieler, die aus Leidenschaft kochen, vornehmlich für Großveranstaltungen wie Hochzeiten und Partys. Diese Spieler verkaufen ihre Kunst als solches und verlangen pro zu kochendem Gericht eine Gebühr.

Bei beiden Spielweisen ist ein sehr kommunikatives Spielen Grundlage für den Erfolg, da man sich massenweise Kochzutaten besorgen und ggf. Kunden suchen muss. In einigen Welten gibt es regelrechte Kochsyndikate, die ein komplettes Lieferantensystem aufgebaut haben.

Weiterhin gibt es Charaktere, welche regelmässig Gerichte in Nawor kochen, diese aber vor allem zur eigenen Heilung benutzen.

Kopfgeldjäger

Killen andere Personen, um das auf sie ausgesetze Kopfgeld zu erhalten.

Müller

Müller nennt man jene Spieler, welche sich hauptsächlich mit dem Anbau von Baru-Getreide und dem dazugehörigen Verarbeiten zu gelben Zauberkugeln finanzieren. Man kann die Zauberkugeln einzeln in die Markthalle stellen oder aber man kauft sich eine Zauberkugel-Klebemaschine und klebt 10 gelbe Zauberkugeln zu einer geklebten, gelben Zauberkugel zusammen.

Öl-Händler

Als Öl-Händler bezeichnet man Charaktere, welche Öl-Fässer in Massen von anderen Spielern aufkaufen, um diese abschließend zur Schmiede in Buran zu bringen. Häufig bilden einige bis alle dieser Spieler einer Welt Kartelle, um den Öl-Preis konstant zu halten.

Dies funktioniert, weil sich die Ölhändler auf das Trainieren der Charakterfähigkeit Ölverwaltung spezialisiert haben, sodass sie mehr als die üblichen 135gm pro Ölfass von der Schmiede bekommen. Durch das einseitige Trainieren können sie wesentlich höhere Summen von der Schmiede erhalten. Dies ermöglicht ihnen, anderen Spielern Ölfässer zu mehr als 135gm abzukaufen, wobei sie selbst noch Gewinn machen.

Priester

Als Priester bezeichnet man in Freewar einen Charakter, der Trauungen vornimmt. Eine bestimmte Ausbildung oder Rechte sind dafür nicht notwendig, allerdings sollte man ein gewisses Geschick für Reden haben. Besonders beliebt als Priester gelten meist Moderatoren. Denn Moderatoren haben die Fähigkeit, HTML in Chattexten verwenden zu können.

Playerkiller

Ein Playerkiller ist jemand, der sich das Angreifen anderer, menschlicher Spieler (also nicht NPCs) zur Hauptaufgabe des Spiels gemacht hat (und der natürlich diese Kämpfe zu gewinnen trachtet). Der Angreifende ist hierbei der Angreifer, und den Angegriffenen bezeichnen wir als Opfer

Totengräber

Man kann Gold machen, in dem man in Ruward am Ort des Todes die Nachrichten über den Tod von Spielern im Kampf gegen NPCs studiert und, sollte eine Nachricht vielversprechend klingen, den Ort des Kampfes aufsucht, um das Gold und die Items, die der Spieler verloren hat, einzusammeln. Spieler, die diese Einkunftsart bevorzugen, werden gern auch Leichenfledderer oder Totengräber genannt.