Betrüger

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Betrüger ist ein Beruf in Freewar. Es handelt sich dabei um eine Klassifizierung des FWWikis. Wenn du noch weitere Strategien zu diesem Beruf kennst, welche noch nicht eingetragen sind, oder irgendetwas in dem Artikel so nicht funktioniert oder sogar schädlich ist, dann ändere ihn, indem du ihn bearbeitest! Wenn du dein Feedback dazugeben möchtest, diskutiere mit!


Beschreibung[Bearbeiten]

Der Begriff des Betrugs ist im RL definiert als eine Täuschung, um den Getäuschten dazu zu veranlassen, so über sein Vermögen oder das eines Dritten zu verfügen, dass ein Vermögensschaden eintritt.

In einfacheren Worten ausgedrückt: Betrüger ist jemand, der jemanden anderen hereinlegt, sodass der Hereingelegte Goldmünzen oder Items verliert.

In Freewar passiert dies zum Beispiel oft, indem

  • der Betrüger vorgibt, ein Item kaufen zu wollen und dieses an sich nimmt ohne Gold zu bezahlen .
  • der Betrüger vorgibt, etwas verkaufen zu wollen, aber nur das Gold nimmt.
  • der Betrüger vorgibt, ein Item ausleihen zu wollen, aber nie die Absicht hatte, es zurückzugeben.

Die Freewar-Gemeinde unterscheidet peinlich zwischen Dieben und Betrügern; Betrüger genießen ein (noch) schlechteres Ansehen als Diebe. Jemand, der einem ahnungslosen Opfer ein Item mit einem Diebstahlzauber entwendet, ist ein einfacher Dieb; jemand, der sein Opfer durch Vortäuschung falscher Tatsachen zunächst an einen Ort lockt, um es dort bestehlen zu können, ist ein Betrüger (weil zum Diebstahl die oben zitierte Täuschung hinzukommt, die ursächlich für den entstehenden Schaden ist - ohne die Täuschung wäre der Diebstahl nicht möglich gewesen). Die Grenze zwischen diesen beiden Fällen ist jedoch fließend, ob es sich um Betrug handelte häufig Auslegungssache.

→ siehe auch: Tipps/Tricks:Schutz vor Betrügern und Kategorie:Spielerprojekte

Fertigkeiten[Bearbeiten]

Rassen[Bearbeiten]

Prinzipell kann jede beliebige Rasse sich dem Beruf des Betrüger zuwenden. Einen geringen Vorteil können jedoch Natla-Händler genießen, da diese durch den zwingenden Kauf eines Sponsorgutscheins und der Tatsache eine gutmütige Händler-Rasse zu sein eine gewisse Seriösität besitzen.

Items[Bearbeiten]

Spielstrategien[Bearbeiten]

Auswahl der Opfer[Bearbeiten]

Man sollte sich mit der Auswahl geeigneter Opfer Zeit lassen. Dazu ruhig auch den XP-Zuwachs mittels der XP-Bilder auf Tiramons Seite betrachten.

Gute Opfer sind vor allem Anfänger, da diese das Spiel nicht so gut kennen, wahrscheinlich noch nicht auf einen Betrüger hereingefallen sind, und da sie Hilfe suchen, auch leicht anzusprechen sind, ohne dass es auffällt.

Schlechte Opfer sind erfahrene Spieler und solche mit großen Familien, da diese meist auch längerfristig gegen einen vorgehen und sich außerdem meist zu schützen wissen.

Reden[Bearbeiten]

Es ist wichtig, mit dem Opfer in Ruhe zu reden und es davon zu überzeugen, dass man es ehrlich meint. Gründe, warum man nicht über den Marktplatz in Hewien handeln will, können zum Beispiel sein, dass man schon mehrfach auf dem Weg dorthin beklaut worden ist. Gründe, warum man mit der eigenen Übergabe warten will, dass man selbst schon oft betrogen worden ist.

Clanbetrug[Bearbeiten]

Ganze Clans um ihre Items oder ihr Gold zu bringen ist sicher eine der einträglichsten Betrugsmethoden. Leicht geht es bei sich gerade in der Gründung befindlichen Clans, wenn am besten sogar noch ein Co-Leader gesucht wird. Sich als Co-Leader bewerben, dem Leader schmeicheln, dafür sorgen, dass die Schließfächer gefüllt werden, dann alles nehmen und aus dem Clan austreten.

Betrug auf dem Marktplatz[Bearbeiten]

Eine besonders perfide Methode des Betruges ist es, ein sehr sehr teures Item zum Verkauf über den Marktplatz anzubieten, es auch selbst im Inventar zu haben, was man durch Hochhalten in der Bank gut beweisen kann, dann nach Hewien zu springen, und dort ein sehr ähnliches Objekt zum abgesprochenen Preis einzustellen, und hoffen dass der andere es in Eile, oder wegen der Ähnlichkeit übersieht. Besonders geeignet sind hier der Seelenkapselmixer und die Seelenkapsel. Auch Waffen eigenen sich hervorragend, in dem man einfach eine Kopie verkauft.

Eine ebenfalls einträgliche Methode dürfte das Anbieten mit falschem, aber ähnlichem Preis, sein, also z.B. statt 250 GM 2500 GM. Hat der Käufer diese Summe dabei, verdient man so das Zehnfache. Das Item ist dann allerdings (erst einmal) weg.

Betrug am lebenden Berg[Bearbeiten]

Eine weitere Methode ist, sich als "Billigschützer" am lebenden Berg in Mentoran auszugeben. Man schreit, man sei in der Lage, Items für einen niedrigen Wert gegen Diebstahl zu schützen (das muss nicht mal stimmen). Man sollte aber nicht mit zu niedrigen Preisen werben, da das mitunter Misstrauen erwecken könnte. Da der Kunde gezwungen ist, dem Betrüger das Item zu geben, damit er es "schützen" kann, muss man eigentlich nur noch zugreifen. Und da man normalerweise keine Kuhköpfe, sondern vielmehr Unique-Items oder andere wertvolle Items schützt, ist der Ertrag sehr gut.

Betrug beim XP-Verkauf[Bearbeiten]

Der Betrug beim XP-Verkauf ist sehr simpel. Meist werden bei einem Verkauf Geld und Items nicht sicher in der Bank verwahrt. Das Opfer geht davon aus, dass sie hinterher zurückgegeben werden. Sobald man dieses getötet hat, nimmt man sich Items und Geld und verschwindet. Das Opfer wird in doppelter Weise um sein Geld gebracht, weil es einmal das Geld im Inventar verloren hat und gleichzeitig kein Geld für den Verkauf der XP bekommen hat.

Betrugsitems[Bearbeiten]

Bevor man anfängt zu betrügen, sollte man einige wertvolle Items gesammelt haben (zum Beispiel Taucheranzug oder Kristallglas), damit man Items auf Vorrat hat, die regelmäßig gesucht werden. Zu wertvoll sollten die Items allerdings nicht sein, da man sonst die Aufmerksamkeit von zu erfahrenen Spielern auf sich zieht.

Achtet im Schreichat auf die Items, die gesucht werden. Ist eines von euch dabei, schreibt den Spieler per Brief an, wobei ihr einen Preis leicht unter dem Marktwert verlangen solltet.

Auch wenn der Betrug mit eigentlich jedem Item erlaubt ist sollte man beachten, dass Sponsorengutscheine eine Ausnahme von dieser Regel sind. Der Betrug im Sponsorengutschein ist nicht erwünscht und wird im Normalfall mit einem Bann bestraft.

Wakrudbetrug[Bearbeiten]

Eine weitere Art, mit der man schnell ein bisschen Gold macht, ist der Betrug um Wakrudpilze. Man geht zum Seltsames Gasthaus in Blatenien und sagt, wenn gerade kein anderer Pilzkäufer da ist, dass man sie für einen guten Preis kauft. Sobald einem die Pilze gegeben werden, wendet man einfach einen Heimzauber oder eine andere Teleportationsmöglichkeit an, um zu verschwinden.

"Das war nicht ich"-Methode[Bearbeiten]

Bei dieser Methode geht es darum, sein Opfer zu verwirren und ihm eine erneute Zahlung abzuringen. Dies geschieht, indem man nach dem Betrug seinem Opfer erzählt, dass sein Freund, Bruder (oder jemand anderes) am Computer gespielt habe. Nachdem das Opfer dadurch verwirrt wurde, sagt man ihm, dass man selber das Item niemals für diesen Preis verkauft hätte. Nachdem dies geschehen ist, schlägt man dem Opfer einen "freundschaftlichen Deal" vor, der darin besteht, dass das Opfer eine Zuzahlung leistet. Da man nun zweimal für Verwirrung gesorgt hat, ist es Zeit für einen Zauber der Stille und einen Wegzauber.

Betrug bei Ingame-Spielen[Bearbeiten]

Eine weitere Strategie des Betrugs funktioniert bei Ingame-Spielen. Man sucht sich ein Opfer aus von dem man vermutet, dass es keinen Gegenzauber oder Schutz vor Starre besitzt. Jetzt fordert man es zu einem kleinen Betrag heraus und spielt fair, so gewinnt man das Vertrauen des Opfers. Danach erhöht man den Betrag soweit wie das Opfer es zulässt. Sollte man feststellen, dass man das Spiel verlieren wird wendet man einen Zauber der Starre und einen Wegzauber an und wartet bis die Zeit abläuft und man das Geld gewinnt da das Opfer nicht mehr mitspielen kann.

Unerkannt bleiben[Bearbeiten]

Betrug schadet in fast allen Fällen dem Ansehen des Betrügers immens, sodass sich weitere Betrugsmöglichkeiten nur selten auftun. Um weiterhin Opfer finden zu können, sollte man, sofern man genug Sponsorgutscheine besitzt, so oft wie möglich den Namen und das Profil wechseln. So ist der Wiedererkennungsgrad geringer und die Erfolgsaussichten vergrößern sich.