Betrüger: Unterschied zwischen den Versionen

aus FreewarWiki, der Referenz für Freewar
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (omfg deutsch -> schwer?)
(linkfix)
 
(43 dazwischenliegende Versionen von 32 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
Als Betrüger bezeichnet man Spieler, welche vorgeben einem ein [[Item]] abkaufen zu wollen und dieses an sich nehmen ohne [[Goldmünzen|Gold]] zu bezahlen oder vorgeben etwas verkaufen zu wollen, aber nur das Gold nehmen.
{{BerufErweitern}}


==Häufige Szenarien==
Ein gutes Beispiel:<br>
{{Chat/Schreien|Betrüger|Verkaufe ''Item'' für XY ''Goldmünzen'' stehe ''[[Post]]''.}}  <br>
Häufig gesuchte Items, wie der [[Taucheranzug]] oder das [[Kristallglas]] werden immer zu billigen Preisen angeboten. Meist besitzen die Betrüger das Item und halten es hoch, um Vertrauen zu gewinnen.
Danach wird der Betrüger von seinem Opfer angeflüstert. Die wirkliche Kunst ist nun ihm klar zu machen, dass man ehrlich ist und nicht über den [[Marktplatz]] in [[Hewien]] handeln will wegen Angst vor [[Dieb]]en. Wenn er das geschafft hat, wird er fragen, ob das Opfer ihm nicht die Goldmünzen zuerst geben kann oder schlägt einen Deal vor. Erst 50% des Goldes, dann die Ware und zuletzt das fehlende Gold. Nach dem das Gold übergeben wurde, loggt sich der Betrüger oft aus oder teleportiert sich mithilfe von [[Zauberkugel]]n weg.


==Ansehen==
== Beschreibung ==
Durch das Betrügen sinkt oft das Ansehen bei anderen [[Spieler]]n, so dass nicht mehr mit einem gehandelt wird und wenn, dann nur noch über den Marktplatz in Hewien. Oft wird auch an der [[alte Eiche|alten Eiche]] vor Betrügern gewarnt.


==Opfer==
Der Begriff des Betrugs ist im [[RL]] definiert als '''eine Täuschung, um den Getäuschten dazu zu veranlassen, so über sein Vermögen oder das eines Dritten zu verfügen, dass ein Vermögensschaden eintritt.'''
Zum Opfer kann jeder werden, allerdings werden Anfänger im Spiel bevorzugt, da diese die [[Marktpreis]]e der [[Welt]] noch nicht kennen. Deshalb sollte man sich vor der Transaktion über die aktuellen Preise informieren und '''nur''' über den Marktplatz von Hewien handeln.


==Ausnahmen==
In einfacheren Worten ausgedrückt: Betrüger ist jemand, der jemanden anderen hereinlegt, sodass der Hereingelegte Goldmünzen oder Items verliert.
Allgemein gilt das Benutzen eines [[Diebstahlzauber]]s nicht als Betrug! Der Zauber wird von den meisten Spieler als ein ganz natürliches Feature von [[Freewar]] angesehen und auch akzeptiert. Durch das klauen mit Diebstahlzauber kann man sich jedoch ebenso unbeliebt machen!


In Freewar passiert dies zum Beispiel oft, indem


----
* der Betrüger vorgibt, ein [[Item]] kaufen zu wollen und dieses an sich nimmt ohne [[Goldmünzen|Gold]] zu bezahlen .
* der Betrüger vorgibt, etwas verkaufen zu wollen, aber nur das Gold nimmt.
* der Betrüger vorgibt, ein Item ausleihen zu wollen, aber nie die Absicht hatte, es zurückzugeben.


===Schutz und Aufklärung===
Die Freewar-Gemeinde unterscheidet peinlich zwischen [[Dieb]]en und Betrügern; Betrüger genießen ein (noch) schlechteres Ansehen als Diebe. Jemand, der einem ahnungslosen Opfer ein Item mit einem Diebstahlzauber entwendet, ist ein einfacher '''Dieb'''; jemand, der sein Opfer durch Vortäuschung falscher Tatsachen zunächst an einen Ort lockt, um es dort bestehlen zu können, ist ein '''Betrüger''' (weil zum Diebstahl die oben zitierte Täuschung hinzukommt, die ursächlich für den entstehenden Schaden ist - ohne die Täuschung wäre der Diebstahl nicht möglich gewesen). Die Grenze zwischen diesen beiden Fällen ist jedoch fließend, ob es sich um Betrug handelte häufig Auslegungssache.


Es gilt immer vorsichtig zu sein! Einige Betrüger greifen zum Hewien-Trick. Das ist ein seltener aber wirkungsvoller Trick.
{{Siehe auch|[[Tipps/Tricks:Schutz vor Betrügern]] und [[:Kategorie:Spielerprojekte]]}}


Zuerst schreit der Betrüger ein Item zum Verkauf in den Chat. In erster Linie sollen sich Interessenten zur Bank oder einem anderen Ort begeben. Dann wird abgemacht, nach Hewien zu gehen. Kurz nachdem das Opfer die gepresste Zauberkugel genutzt hat, benutzt auch der Betrüger die Kugel. Stehen die Beiden dann auf dem Teleportationspunkt tötet der Betrüger das Opfer und nimmt das Gold. Dies ist eine sehr rabiate Methode und wird wegen des Risikos meist nicht benutzt.
== Fertigkeiten ==
Es wird daher empfohlen sich nicht direkt nach Hewien sondern ins Tal der Ruihnen zu teleportieren. Das ist nur ein kleiner Umweg und verwischt jede nachvolziebare Spur.


Allgemein gilt die Annahme, dass die Preise meist zu tief seien. Ich als Ex-Betrüger kann dies nicht bestätigen, da meistens mit Preisen gehandelt, welche nur weinig geringer als der Marktpreis sind, um normal zu wirken.
=== Rassen ===


Sich davor zu schützen ist schwer und beinahe unmöglich. Aber es gilt: Immer über Hewien handeln! Vorher im Schreichat nachfragen, ob der Person getraut werden kann, kann bekannte Betrüger entlarven. Aber selbst da hat man keine Sicherheit. Oft besticht der Betrüger ein paar Spieler, damit diese Gutes über ihn im Chat sagen. Das Verhalten ist aber beim Verdacht so anzuwenden. Auf den Verdacht sollte hingeweisen werden, und wenn lauthals dagegen protestiert wird, sollte man sofort und ohne Widerrede aus der Gruppe austreten und den Handel stoppen.Das wirkt meistens und steigert das Selbstbewusstsein und wirkt sich oft positiv auf das zukünftige Erkennen von Betrügern aus.  
Prinzipell kann jede beliebige Rasse sich dem [[Beruf]] des Betrüger zuwenden. Einen geringen Vorteil können jedoch [[Natla-Händler]] genießen, da diese durch den zwingenden Kauf eines [[Sponsorgutschein]]s und der Tatsache eine gutmütige Händler-Rasse zu sein eine gewisse Seriösität besitzen.


Ebenfalls ist es sinnvoll, zuerst im Clanprofil nachzulesen, ob der Clan generell vertrauenswürdig ist, und Spieler ohne Clan sollte man ignorieren.
=== Items ===


Andere Arten von Betrug sind z.B.: Der Trick-Diebstahl. Dabei verkauft der Betrüger dem Opfer ein teures Item und stiehlt ihm dies anschliesend mit einem Diebstahlzauber. Jedoch lässt sich dies sehr leicht umgehen, indem man Hewien über eine gepresste Zauberkugel verlässt und nicht-diebstahlgeschütze Items sofort schützen lässt oder erstmal im Schließfach deponiert.
* [[Diebstahlzauber]], um Items zu stehlen
* [[Luxusitems]], um die Seriösität zu steigern


Zudem gibt es sogenannte Clan-Betrüger. Diese treten einem Clan bei und bringt Clan-Items und das Budget an sich und anschliesend austritt. Jedoch kann man in manchen Fällen die Sachen zurück erhalten, indem alle Clanmitglieder den Betrüger anschließend auf die Nerven gehen (Allerdings keine Beleidigungen, da diese zu Bann führen können). Ob der Betrüger weiblich oder männlich ist spielt dabei keine Rolle. Schätzungen zu Folge ist der Anzahl der weiblichen  und den männlichen Betrüger etwa gleich.
== Spielstrategien ==


Die Annahme, dass meist Anfänger betrogen werden (was in einem anderen Bericht erwähnt wird), mag nicht völlig zutreffend sein, da bei ihnen  meist auch nichts zu holen ist. Nach Rückerstattung zu fragen ist jedoch meist völlig sinnlos.
=== Auswahl der Opfer ===


Der häufigste Grund für Betrug ist Verdruss. Oft haben Betrüger vorher all ihr Gold verloren oder wurden auch Opfer von Betrug, was ein Teufelskreis ist. In ca. 80% der Fälle sind Betrüger auch Opfer. Jedoch bleiben auch ca. 90% der Betrüger weiterhin Betrüger.
Man sollte sich mit der Auswahl geeigneter Opfer Zeit lassen. Dazu ruhig auch den XP-Zuwachs mittels der XP-Bilder auf [http://freewar.tiramon.de/ Tiramons Seite] betrachten.


Heute ist es totaler Schwachsinn anzunehmen, dass Betrüger aufallen! Sie fallen nur dadurch auf, dass sie nicht auffallen und das ist nicht besonders hilfreich.
Gute Opfer sind vor allem Anfänger, da diese das Spiel nicht so gut kennen, wahrscheinlich noch nicht auf einen Betrüger hereingefallen sind, und da sie Hilfe suchen, auch leicht anzusprechen sind, ohne dass es auffällt.
Man kann nur sicher sein, wenn man weiß, dass derjenige ein Betrüger ist. Aber die Betrüger sind nicht blöd, sie wissen, was für Preise man anbieten muss, um Erfolg zu haben. Außerdem ist es so, dass auch stärkere Spieler betrogen werden.


== Verwandte Artikel ==
Schlechte Opfer sind erfahrene Spieler und solche mit großen Familien, da diese meist auch längerfristig gegen einen vorgehen und sich außerdem meist zu schützen wissen.


=== Wiki ===
=== Reden ===


*[[Strategien für Betrüger]]
Es ist wichtig, mit dem Opfer in Ruhe zu reden und es davon zu überzeugen, dass man es ehrlich meint. Gründe, warum man nicht über den [[Marktplatz]] in Hewien handeln will, können zum Beispiel sein, dass man schon mehrfach auf dem Weg dorthin beklaut worden ist. Gründe, warum man mit der eigenen Übergabe warten will, dass man selbst schon oft betrogen worden ist.
*[[Tipps/Tricks:Schutz vor Betrügern]]
*[[FreewarWiki:Vertrauenswürdige Händler]]


=== Organisationen ===
=== Clanbetrug ===


*[[FCCN]] (Welt 2)
Ganze [[Clan]]s um ihre [[Item]]s oder ihr [[Gold]] zu bringen ist sicher eine der einträglichsten Betrugsmethoden. Leicht geht es bei sich gerade in der Gründung befindlichen Clans, wenn am besten sogar noch ein [[Co-Leader]] gesucht wird. Sich als Co-Leader bewerben, dem [[Leader]] schmeicheln, dafür sorgen, dass die [[Clan-Schließfach|Schließfächer]] gefüllt werden, dann alles nehmen und aus dem Clan austreten.
*[[VvF]] (Welt 1)


== Links ==
=== Betrug auf dem Marktplatz ===


* [http://sheridon.de.vu/freewar/betrueger.html Sheridons Betrüger und Händlerliste (W1)]
Eine besonders perfide Methode des Betruges ist es, ein sehr sehr teures [[Item]] zum Verkauf über den [[Marktplatz]] anzubieten, es auch selbst im Inventar zu haben, was man durch Hochhalten in der Bank gut beweisen kann, dann nach Hewien zu springen, und dort ein sehr ähnliches Objekt zum abgesprochenen Preis einzustellen, und hoffen dass der andere es in Eile, oder wegen der Ähnlichkeit übersieht. Besonders geeignet sind hier der [[Seelenkapselmixer]] und die [[Seelenkapsel]]. Auch [[Waffen]] eigenen sich hervorragend, in dem man einfach eine Kopie verkauft.


[[Kategorie:Allgemeines]]
Eine ebenfalls einträgliche Methode dürfte das Anbieten mit falschem, aber ähnlichem Preis, sein, also z.B. statt 250 [[GM]] 2500 GM. Hat der Käufer diese Summe dabei, verdient man so das Zehnfache. Das Item ist dann allerdings (erst einmal) weg.
[[Kategorie:Handel]]
 
=== Betrug am lebenden Berg ===
 
Eine weitere Methode ist, sich als "Billigschützer" am [[lebender Berg|lebenden Berg]] in Mentoran auszugeben. Man schreit, man sei in der Lage, Items für einen niedrigen Wert [[Diebstahlschutz|gegen Diebstahl zu schützen]] (das muss nicht mal stimmen). Man sollte aber nicht mit zu niedrigen Preisen werben, da das mitunter Misstrauen erwecken könnte. Da der Kunde gezwungen ist, dem Betrüger das Item zu geben, damit er es "schützen" kann, muss man eigentlich nur noch zugreifen. Und da man normalerweise keine [[Kuhkopf|Kuhköpfe]], sondern vielmehr [[Unique|Unique-Items]] oder andere wertvolle Items schützt, ist der Ertrag sehr gut.
 
=== Betrug beim XP-Verkauf ===
 
Der Betrug beim [[XP-Abbau#Absprache|XP-Verkauf]] ist sehr simpel. Meist werden bei einem Verkauf Geld und Items nicht sicher in der Bank verwahrt. Das Opfer geht davon aus, dass sie hinterher zurückgegeben werden. Sobald man dieses getötet hat, nimmt man sich Items und Geld und verschwindet. Das Opfer wird in doppelter Weise um sein Geld gebracht, weil es einmal das Geld im Inventar verloren hat und gleichzeitig kein Geld für den Verkauf der XP bekommen hat.
 
=== Betrugsitems  ===
 
Bevor man anfängt zu betrügen, sollte man einige wertvolle Items gesammelt haben (zum Beispiel [[Taucheranzug]] oder [[Kristallglas]]), damit man Items auf Vorrat hat, die regelmäßig gesucht werden. Zu wertvoll sollten die Items allerdings nicht sein, da man sonst die Aufmerksamkeit von zu erfahrenen [[Spieler]]n auf sich zieht.
 
Achtet im Schrei[[chat]] auf die Items, die gesucht werden. Ist eines von euch dabei, schreibt den Spieler per Brief an, wobei ihr einen Preis leicht unter dem [[Marktwert]] verlangen solltet.
 
Auch wenn der Betrug mit eigentlich jedem Item erlaubt ist sollte man beachten, dass Sponsorengutscheine eine Ausnahme von dieser Regel sind. Der Betrug im Sponsorengutschein ist nicht erwünscht und wird im Normalfall mit einem Bann bestraft.
 
=== Wakrudbetrug ===
 
Eine weitere Art, mit der man schnell ein bisschen Gold macht, ist der Betrug um [[Wakrudpilze]]. Man geht zum [[Seltsames Gasthaus]] in Blatenien und sagt, wenn gerade kein anderer Pilzkäufer da ist, dass man sie für einen guten Preis kauft. Sobald einem die Pilze gegeben werden, wendet man einfach einen [[Heimzauber]] oder eine andere Teleportationsmöglichkeit an, um zu verschwinden.
 
=== "Das war nicht ich"-Methode ===
 
Bei dieser Methode geht es darum, sein Opfer zu verwirren und ihm eine erneute Zahlung abzuringen. Dies geschieht, indem man nach dem Betrug seinem Opfer erzählt, dass sein Freund, Bruder (oder jemand anderes) am Computer gespielt habe. Nachdem das Opfer dadurch verwirrt wurde, sagt man ihm, dass man selber das Item niemals für diesen Preis verkauft hätte. Nachdem dies geschehen ist, schlägt man dem Opfer einen "freundschaftlichen Deal" vor, der darin besteht, dass das Opfer eine Zuzahlung leistet. Da man nun zweimal für Verwirrung gesorgt hat, ist es Zeit für einen [[Zauber der Stille]] und einen [[Wegzauber]].
 
=== Betrug bei Ingame-Spielen ===
 
Eine weitere Strategie des Betrugs funktioniert bei [[Ingame-Spiel]]en. Man sucht sich ein Opfer aus von dem man vermutet, dass es keinen Gegenzauber oder Schutz vor Starre besitzt. Jetzt fordert man es zu einem kleinen Betrag heraus und spielt fair, so gewinnt man das Vertrauen des Opfers. Danach erhöht man den Betrag soweit wie das Opfer es zulässt. Sollte man feststellen, dass man das Spiel verlieren wird wendet man einen [[Zauber der Starre]] und einen [[Wegzauber]] an und wartet bis die Zeit abläuft und man das Geld gewinnt da das Opfer nicht mehr mitspielen kann.
 
=== Unerkannt bleiben ===
 
Betrug schadet in fast allen Fällen dem Ansehen des Betrügers immens, sodass sich weitere Betrugsmöglichkeiten nur selten auftun. Um weiterhin Opfer finden zu können, sollte man, sofern man genug [[Sponsorgutschein]]e besitzt, so oft wie möglich den Namen und das Profil wechseln. So ist der Wiedererkennungsgrad geringer und die Erfolgsaussichten vergrößern sich.
 
[[Kategorie:Berufe]]

Aktuelle Version vom 1. März 2014, 15:35 Uhr

Betrüger ist ein Beruf in Freewar. Es handelt sich dabei um eine Klassifizierung des FWWikis. Wenn du noch weitere Strategien zu diesem Beruf kennst, welche noch nicht eingetragen sind, oder irgendetwas in dem Artikel so nicht funktioniert oder sogar schädlich ist, dann ändere ihn, indem du ihn bearbeitest! Wenn du dein Feedback dazugeben möchtest, diskutiere mit!


Beschreibung[Bearbeiten]

Der Begriff des Betrugs ist im RL definiert als eine Täuschung, um den Getäuschten dazu zu veranlassen, so über sein Vermögen oder das eines Dritten zu verfügen, dass ein Vermögensschaden eintritt.

In einfacheren Worten ausgedrückt: Betrüger ist jemand, der jemanden anderen hereinlegt, sodass der Hereingelegte Goldmünzen oder Items verliert.

In Freewar passiert dies zum Beispiel oft, indem

  • der Betrüger vorgibt, ein Item kaufen zu wollen und dieses an sich nimmt ohne Gold zu bezahlen .
  • der Betrüger vorgibt, etwas verkaufen zu wollen, aber nur das Gold nimmt.
  • der Betrüger vorgibt, ein Item ausleihen zu wollen, aber nie die Absicht hatte, es zurückzugeben.

Die Freewar-Gemeinde unterscheidet peinlich zwischen Dieben und Betrügern; Betrüger genießen ein (noch) schlechteres Ansehen als Diebe. Jemand, der einem ahnungslosen Opfer ein Item mit einem Diebstahlzauber entwendet, ist ein einfacher Dieb; jemand, der sein Opfer durch Vortäuschung falscher Tatsachen zunächst an einen Ort lockt, um es dort bestehlen zu können, ist ein Betrüger (weil zum Diebstahl die oben zitierte Täuschung hinzukommt, die ursächlich für den entstehenden Schaden ist - ohne die Täuschung wäre der Diebstahl nicht möglich gewesen). Die Grenze zwischen diesen beiden Fällen ist jedoch fließend, ob es sich um Betrug handelte häufig Auslegungssache.

→ siehe auch: Tipps/Tricks:Schutz vor Betrügern und Kategorie:Spielerprojekte

Fertigkeiten[Bearbeiten]

Rassen[Bearbeiten]

Prinzipell kann jede beliebige Rasse sich dem Beruf des Betrüger zuwenden. Einen geringen Vorteil können jedoch Natla-Händler genießen, da diese durch den zwingenden Kauf eines Sponsorgutscheins und der Tatsache eine gutmütige Händler-Rasse zu sein eine gewisse Seriösität besitzen.

Items[Bearbeiten]

Spielstrategien[Bearbeiten]

Auswahl der Opfer[Bearbeiten]

Man sollte sich mit der Auswahl geeigneter Opfer Zeit lassen. Dazu ruhig auch den XP-Zuwachs mittels der XP-Bilder auf Tiramons Seite betrachten.

Gute Opfer sind vor allem Anfänger, da diese das Spiel nicht so gut kennen, wahrscheinlich noch nicht auf einen Betrüger hereingefallen sind, und da sie Hilfe suchen, auch leicht anzusprechen sind, ohne dass es auffällt.

Schlechte Opfer sind erfahrene Spieler und solche mit großen Familien, da diese meist auch längerfristig gegen einen vorgehen und sich außerdem meist zu schützen wissen.

Reden[Bearbeiten]

Es ist wichtig, mit dem Opfer in Ruhe zu reden und es davon zu überzeugen, dass man es ehrlich meint. Gründe, warum man nicht über den Marktplatz in Hewien handeln will, können zum Beispiel sein, dass man schon mehrfach auf dem Weg dorthin beklaut worden ist. Gründe, warum man mit der eigenen Übergabe warten will, dass man selbst schon oft betrogen worden ist.

Clanbetrug[Bearbeiten]

Ganze Clans um ihre Items oder ihr Gold zu bringen ist sicher eine der einträglichsten Betrugsmethoden. Leicht geht es bei sich gerade in der Gründung befindlichen Clans, wenn am besten sogar noch ein Co-Leader gesucht wird. Sich als Co-Leader bewerben, dem Leader schmeicheln, dafür sorgen, dass die Schließfächer gefüllt werden, dann alles nehmen und aus dem Clan austreten.

Betrug auf dem Marktplatz[Bearbeiten]

Eine besonders perfide Methode des Betruges ist es, ein sehr sehr teures Item zum Verkauf über den Marktplatz anzubieten, es auch selbst im Inventar zu haben, was man durch Hochhalten in der Bank gut beweisen kann, dann nach Hewien zu springen, und dort ein sehr ähnliches Objekt zum abgesprochenen Preis einzustellen, und hoffen dass der andere es in Eile, oder wegen der Ähnlichkeit übersieht. Besonders geeignet sind hier der Seelenkapselmixer und die Seelenkapsel. Auch Waffen eigenen sich hervorragend, in dem man einfach eine Kopie verkauft.

Eine ebenfalls einträgliche Methode dürfte das Anbieten mit falschem, aber ähnlichem Preis, sein, also z.B. statt 250 GM 2500 GM. Hat der Käufer diese Summe dabei, verdient man so das Zehnfache. Das Item ist dann allerdings (erst einmal) weg.

Betrug am lebenden Berg[Bearbeiten]

Eine weitere Methode ist, sich als "Billigschützer" am lebenden Berg in Mentoran auszugeben. Man schreit, man sei in der Lage, Items für einen niedrigen Wert gegen Diebstahl zu schützen (das muss nicht mal stimmen). Man sollte aber nicht mit zu niedrigen Preisen werben, da das mitunter Misstrauen erwecken könnte. Da der Kunde gezwungen ist, dem Betrüger das Item zu geben, damit er es "schützen" kann, muss man eigentlich nur noch zugreifen. Und da man normalerweise keine Kuhköpfe, sondern vielmehr Unique-Items oder andere wertvolle Items schützt, ist der Ertrag sehr gut.

Betrug beim XP-Verkauf[Bearbeiten]

Der Betrug beim XP-Verkauf ist sehr simpel. Meist werden bei einem Verkauf Geld und Items nicht sicher in der Bank verwahrt. Das Opfer geht davon aus, dass sie hinterher zurückgegeben werden. Sobald man dieses getötet hat, nimmt man sich Items und Geld und verschwindet. Das Opfer wird in doppelter Weise um sein Geld gebracht, weil es einmal das Geld im Inventar verloren hat und gleichzeitig kein Geld für den Verkauf der XP bekommen hat.

Betrugsitems[Bearbeiten]

Bevor man anfängt zu betrügen, sollte man einige wertvolle Items gesammelt haben (zum Beispiel Taucheranzug oder Kristallglas), damit man Items auf Vorrat hat, die regelmäßig gesucht werden. Zu wertvoll sollten die Items allerdings nicht sein, da man sonst die Aufmerksamkeit von zu erfahrenen Spielern auf sich zieht.

Achtet im Schreichat auf die Items, die gesucht werden. Ist eines von euch dabei, schreibt den Spieler per Brief an, wobei ihr einen Preis leicht unter dem Marktwert verlangen solltet.

Auch wenn der Betrug mit eigentlich jedem Item erlaubt ist sollte man beachten, dass Sponsorengutscheine eine Ausnahme von dieser Regel sind. Der Betrug im Sponsorengutschein ist nicht erwünscht und wird im Normalfall mit einem Bann bestraft.

Wakrudbetrug[Bearbeiten]

Eine weitere Art, mit der man schnell ein bisschen Gold macht, ist der Betrug um Wakrudpilze. Man geht zum Seltsames Gasthaus in Blatenien und sagt, wenn gerade kein anderer Pilzkäufer da ist, dass man sie für einen guten Preis kauft. Sobald einem die Pilze gegeben werden, wendet man einfach einen Heimzauber oder eine andere Teleportationsmöglichkeit an, um zu verschwinden.

"Das war nicht ich"-Methode[Bearbeiten]

Bei dieser Methode geht es darum, sein Opfer zu verwirren und ihm eine erneute Zahlung abzuringen. Dies geschieht, indem man nach dem Betrug seinem Opfer erzählt, dass sein Freund, Bruder (oder jemand anderes) am Computer gespielt habe. Nachdem das Opfer dadurch verwirrt wurde, sagt man ihm, dass man selber das Item niemals für diesen Preis verkauft hätte. Nachdem dies geschehen ist, schlägt man dem Opfer einen "freundschaftlichen Deal" vor, der darin besteht, dass das Opfer eine Zuzahlung leistet. Da man nun zweimal für Verwirrung gesorgt hat, ist es Zeit für einen Zauber der Stille und einen Wegzauber.

Betrug bei Ingame-Spielen[Bearbeiten]

Eine weitere Strategie des Betrugs funktioniert bei Ingame-Spielen. Man sucht sich ein Opfer aus von dem man vermutet, dass es keinen Gegenzauber oder Schutz vor Starre besitzt. Jetzt fordert man es zu einem kleinen Betrag heraus und spielt fair, so gewinnt man das Vertrauen des Opfers. Danach erhöht man den Betrag soweit wie das Opfer es zulässt. Sollte man feststellen, dass man das Spiel verlieren wird wendet man einen Zauber der Starre und einen Wegzauber an und wartet bis die Zeit abläuft und man das Geld gewinnt da das Opfer nicht mehr mitspielen kann.

Unerkannt bleiben[Bearbeiten]

Betrug schadet in fast allen Fällen dem Ansehen des Betrügers immens, sodass sich weitere Betrugsmöglichkeiten nur selten auftun. Um weiterhin Opfer finden zu können, sollte man, sofern man genug Sponsorgutscheine besitzt, so oft wie möglich den Namen und das Profil wechseln. So ist der Wiedererkennungsgrad geringer und die Erfolgsaussichten vergrößern sich.