Börsenmakler: Unterschied zwischen den Versionen

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Ansonsten gibt es keine Unterschiede zwischen dem klassischen Börsenmakler und dem Geheim-Makler.
Ansonsten gibt es keine Unterschiede zwischen dem klassischen Börsenmakler und dem Geheim-Makler.


Re-Amuns Vertrag läßt laut eigener Aussage Nummern- und Schattenkonten zu. Ob noch andere Börsenmakler diesen Service anbieten/anboten ist unbekannt.
Re-Amuns Vertrag lässt laut eigener Aussage Nummern- und Schattenkonten zu. Ob noch andere Börsenmakler diesen Service anbieten/anboten ist unbekannt.


=== Zyklischer Börsenmakler ===
=== Zyklischer Börsenmakler ===

Version vom 19. August 2006, 12:06 Uhr

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Definition

Ein Börsenmakler ist ein spezieller Börsianer, der mit dem Gold anderer Spieler, nachfolgend Kunden bezeichnet, an der Börse handelt, und es gegen eine Provision vermehrt.

Geschichte der Börsenmakler

Von der Einführung der Börse an bis zum 16. Mai 2004 handelten eher weniger Spieler mit den Aktien. Die Aktienkurse bewegten sich kaum, da die Kurse nur durch Angebot und Nachfrage der Spieler beeinflusst wurden. Da allerdings keine echten Werte und auch keine Dividende hinter den Firmen standen, gab es für die Spieler keinen Anreiz, zu bestimmten Zeitpunkten zu kaufen oder zu verkaufen. Dies änderte sich aber mit dem 16. Mai 2004.

An diesem Tag führte Sotrax die Professionellen Händler ein (Link zum Forenthread) und eröffnete damit eine neue Nische, in der man dauerhaft und gewinnbringend Gold erwirtschaften konnte. Nur einige Tage später entdeckte auch Re-Amun die Börse für sich und entschied sich, von nun an nicht mehr durch die Gegend zu laufen, sondern der erste Börsenmakler zu werden.

Er nahm von da an Gold von anderen Spielern an, investierte es in die Börse und nutzte die Kursschwankungen aus, um damit Gewinne zu erzielen, die er mit seinem eigenen Gold (da nicht so viel) nicht hätte erreichen können. Diese Gewinne zahlte er teilweise aus, den Rest behielt er als Provision. Hier war der sogenannte klassische Börsenmakler geboren, der den Kunden mehr Zinsen als die Bank einbringt. Selbstverständlich war aller Anfang schwer:

Gerade zu Beginn der Börsenmakler-Ära vertraute praktisch niemand einem Fremden einfach so eine Menge Gold an, da Betrug in Freewar bekanntermaßen erlaubt ist. Doch mit der Zeit etablierte sich Re-Amun und es sprach sich herum, dass das Börsenmaklertum eine sehr ertragreiche Idee sein kann.

Der zweite Börsenmakler in Freewar (zu dieser Zeit gab es nur eine Welt) war die Spielerin Pegasus, die ihren Top-Account (3. Platz in der Rangliste) auflöste, um von nun an als Börsenmakler tätig zu sein. Da sie jedoch noch eine ganze Menge High-LvL Spieler kannte, viel es ihr nicht schwer, schnell eine große Anlagesumme zusammenbekommen. Ihr Startkapital betrug somit etwa 200.000 Goldmünzen, womit sie schnell in der Lage war, erfolgreich Gold zu erwirtschaften. (Zum Vergleich: Re-Amun hatte zu diesem Zeitpunkt gerade mal ein Handelsvolumen von 80.000 Goldmünzen)

Diese beiden Börsenmakler handelten nun beide gemeinsam an der Börse, bis schließlich der Börsenmakler-Boom einsetzte. Als Re-Amun und Pegasus gemeinsam mehr als eine Million Goldstücke verwalteten, wollten eine ganze Reihe anderer Spieler auch etwas vom Kuchen abhaben. Innerhalb von einigen Wochen tauchten immer mehr Spieler auf, die sich als Börsenmakler bezeichneten. Aus diesem Grund wurde – um die Kunden zu schützen – auch der Vorgänger des VvF gegründet, um besonders ehrliche Börsenmakler auszuzeichnen, und die Kunden vor Betrügern zu warnen.

Zu dieser Zeit waren auch die gewöhnlichen Börsianer so reich geworden, dass sich erste Börsenkartelle bildeten. Das erste Börsenkartell bestand so schon aufgrund des verwalteten Goldvolumens zwischen Pegasus, Re-Amun und Pete Pattern. Es wurde als das Triumvirat bezeichnet und kontrollierte die Börse, indem es Splits provozierte und unliebsame Börsianer wegzauberte.

Nach einigen Monaten gaben auch die ersten Börsenmakler, darunter auch Pegasus, wieder auf, und stärkten damit die Monopolstellung Re-Amuns. Dieser erweiterte mit der Zeit auch seine Handlungsgeschäfte (siehe Börsenmakler-Varianten weiter unten) und brachte so den ersten Vertrag eines Börsenmaklers heraus (01.11.2004). Zu diesem Zeitpunkt hatte er 120 Kunden, was diesen Schritt nötig machte.

Dies war schon fast der Höhepunkt der Börsenmakler-Ära, denn nach dem Ende Pegasus versuchten sich nur noch eine Reihe Nachahmer an der Tätigkeit des Börsenmaklers. Zu erwähnen sind hier noch Magellan, der als erster professioneller Börsenmakler in mehreren Welten aktiv war, aber auch nach einiger Zeit wegen des hohen Zeitaufwands aufhörte, und Seyhan, der zur Zeit der großen Börsianer zur Löschung gedrängt wurde, weil er einigen Börsianern ihre Anlage nicht wie gewünscht zurückzahlen konnte.

Nach dem Aufhören dieser beiden Spieler endete die Börsenmakler-Ära in Welt 1 und ganz Freewar (in den anderen Welten hatten sich kaum Börsenmakler etablieren können), da alle, die danach Börsenmakler sein wollten, sich nur wenige Wochen hielten.

Heutzutage ist der einzige noch aktive Börsenmakler Re-Amun, derjenige, der diesen Beruf geprägt hat, doch auch er betätigt sich nicht mehr als klassischer Börsenmakler, da er mittlerweile über soviel Börsenkapital verfügte, dass die durch das steigende Kapital anteilig sinkenden Spekulationsgewinne, die es als Zinsen auf die Einzelinvestoren zu verteilen galt, geringer ausfielen, als die 1%, welche die Bank zahlen würde. (siehe Börsenmakler-Varianten weiter unten)

Börsenmakler-Varianten

Diese Varianten beziehen sich auf die unterschiedlichen Möglichkeiten, an der Börse als Börsenmakler Geld zu verdienen. Die meisten Börsenmakler benutzen nur eine oder zwei Varianten, aber einige Händler, wie Magellan oder Re-Amun bedienen sich aller oder zumindest einiger dieser Varianten.

Clan- und Freundeshändler

Diese Händler werden nicht zu den regulären Börsenmaklern gerechnet, aber werden der Vollständigkeit halber hier genannt. Diese Händler sind eine besondere Art der Börsianer, nehmen aber auch Gold von ihren Freunden oder aus ihrem Clan an und handeln auch mit diesem Gold, damit diese sich nicht mit der Börse beschäftigen müssen. Üblicherweise wird hierbei auch keine Provision genommen, da es sich um einen Freundschaftsdienst handelt.

Meistens betätigen sich die Clan- und Freundeshändler auch als Goldhalter, das bedeutet, dass sie für ihre Clanfreunde das Gold aufbewahren, es aber nicht anlegen und somit jederzeit zurück geben können. Die Goldhalter stellen eine Untergruppe der Clan- und Freundeshändler dar.

Diese Gruppe ist vermutlich die größte Gruppe der BM. Sie treten in allen möglichen Größenordnungen auf, und betreiben das Geschäft normalerweise einfach nur zum Spass.

Berühmte Vertreter sind Pegasus aus Welt 1 (gelöscht), die ursprünglich auf diese Art angefangen hatte, sowie Rondo aus Welt 1.

Klassischer Börsenmakler

Der Klassische Börsenmakler ist die berühmteste und einfachste Variation der Börsenmakler. Der Börsenmakler nimmt Geld von fremden Personen an und nutzt die Kursschwankungen, um damit Gewinne zu machen. Im allgemeinen wird der Kunde ins Profil dieses Börsenmaklers geschrieben, und der Gewinn für den Kunden liegt über den Zinsen der Bank. Diese Art des Handelns ist allerdings durch die Beeinflussbarkeit der Kurse im Handelsvolumen eingeschränkt. Mehr als 1.000.000 Goldmünzen kann man auf diese Art kaum unterbringen. Und wenn doch, so ist es nötig Splitprojekte zu initiieren. Meist haben diese Art Börsenmakler eine sehr kurze Rückzahlzeit des Goldes und bringen stetige Zinsen. Je niedriger ihr Handelsvolumen, desto weniger werden sie durch Flauten beeinflusst.

Ab einem bestimmten Handelsvolumen (ca. 4.000.000 Gold) lässt sich diese Art des Handels praktisch nicht mehr durchführen, da der Börsenmakler vor einer Flaute gar nicht mehr genug Aktien verkaufen kann, um mehr Zinsen zu machen als die Bank, ohne die Kurse zu sehr zu belasten. Aus diesem Grund ist auch Re-Amun, der erste klassische Börsenmakler, mittlerweile dazu übergegangen, keine Kunden mehr für diese Art des Handels anzunehmen und lieber erst seine Kunden auszuzahlen.

Mit dieser Art des Handels fangen die meisten Börsenmakler an und nur wenige kommen über diese Stufe hinaus. Aus diesem Grund arbeiten die meisten professionellen Börsenmakler auf diese Art. Berühmte Vertreter sind/waren Pegasus, dr coin (der erste, der seine Gewinne in ein Diagramm ins Profil eingebunden hat), Magellan, Shiva, GeminiElfen und andere.

Geheim-Makler

Diese Gruppe der Börsenmakler ist streng genommen nur eine Untergruppe der klassischen Börsenmakler, aber unterscheiden sich durch die Tatsache, dass die Kunden nicht im Profil stehen, oder zumindest nicht die Namen.

Es gibt hierbei 2 Unterscheidungen:

  1. Schattenkonten, sind Konten von Kunden, die nirgendwo anders als auf einer internen Liste des Börsenmaklers auftauchen.
  2. Nummernkonten sind Konten, auf die jeder Zugriff hat, der die Nummer weiß (die Nummer steht aus naheliegenden Gründen nicht im Profil).

Ansonsten gibt es keine Unterschiede zwischen dem klassischen Börsenmakler und dem Geheim-Makler.

Re-Amuns Vertrag lässt laut eigener Aussage Nummern- und Schattenkonten zu. Ob noch andere Börsenmakler diesen Service anbieten/anboten ist unbekannt.

Zyklischer Börsenmakler

Die zyklischen Börsenmakler sind eine weniger bekannte Gruppe der Börsenmakler, da sie nicht so flexibel und damit kunden-unfreundlicher sind als die klassischen Börsenmakler.

Während die klassischen Börsenmakler stetige Gewinne bringen, indem sie die kleinen Schwankungen der Börse ausnutzen, handeln die zyklischen Börsenmakler nur mit den großen Aufwärts- und Abwärtstrends der Professionellen Händler. Dies bedeutet, sie investieren das komplette Gold, wenn die Kurse unten sind und ziehen das komplette Gold wieder raus, wenn die Kurse oben sind. Diese Variante macht weniger Gewinn als die des klassischen Börsenmaklers, lässt sich aber auch mit einer größeren Menge Gold durchführen, ohne dass man auf Splits angewiesen ist.

Vorteile des zyklischen Handelns:

  • Es kostet weniger Zeit, da man, während es hoch oder runter geht, nicht online sein muss.
  • Es bringt im Allgemeinen höhere Gewinne bei großen Summen (mehrere 100k), die man auch recht gut einplanen kann, da man nicht gezwungen ist auch bei schlechteren Kursen zu verkaufen, wenn die Kunden das Gold wieder haben wollen.

Nachteile des zyklischen Handelns:

  • Die Kunden können nur über eine bestimmte Zeitspanne an das Gold heran, damit ist diese Modell unflexibler.
  • Da man die kleineren Schwankungen nicht (bzw. kaum) nachvollzieht, macht man bei einem kleinen Goldbetrag (unter 100k) deutlich weniger Gewinn als beim klassischen Börsenmakler.
  • Wenn die Kurse sich unnormal verhalten, macht man schnell weniger Gewinn oder sogar Verlust.

Der einzige, der bisher diese Handlungsstrategie verfolgt ist Re-Amun, da er soviel Gold verwaltet, dass er mit der klassischen Variante nicht mehr genug Gewinn machen könnte.

Darlehensgeber

Die Darlehensgeber verdienen ihre Provision damit, dass sie das Gold, das andere Kunden in sie investiert haben, weiter verleihen und dafür Zinsen bekommen. Um Betrug vorzubeugen, wird meistens ein entsprechendes Pfand genommen.

Dies machen nicht viele Spieler, da das Finden eines richtigen Pfandes etc. zu umständlich ist, und man sonst leicht Verlust machen würde (wenn der Kunde das Gold behält)

Bekannte Darlehensgeber sind Magellan (W1, gelöscht) und Banker (W1).

Item-Händler

Die Item-Händler gehören nicht wirklich zur Gruppe der Börsenmakler, auch wenn viele Börsenmakler auch auf diese Art Gewinn machen. Dies stellt dann eine Art Nebeneinkunft zu den sonstigen Börsenmaklergeschäften dar.

Items, mit denen man zum Beispiel fast sicher Gewinne einfahren kann, sind unter anderem das Ölfass oder globale Zauber. Die Gewinne mit diesen Items fließen dann in die Rechnungen des Börsenmaklers ein, da er auch mit dem Gold des Kunden die Gegenstände kauft (und somit der Kunde anteilig an der Gewinnspanne beteiligt ist)

Bekannte Personen, die auf diese Art handelten, sind dr coin (W1, aufgehört), Karatefranzi (W2) und Asmodean (W2, nicht mehr als BM aktiv).

Wie werde ich Börsenmakler?

Voraussetzungen

Um ein einigermaßen erfolgreicher Börsenmakler sein zu können, muss man unbedingt folgende Kriterien erfüllen:

  • Du kennst dich mit der Börse aus und weißt, welche Dinge die Kurse beeinflussen

Dies ist die absolute Grundvoraussetzung. Idealerweise solltest du schon einige Wochen oder Monate praktische Erfahrungen an der Börse haben. Du musst Begriffe wie zum Beispiel Split, Börsianer, Professionelle Händler und Trichter-Effekt und deren Bedeutung und Auswirkungen im Schlaf beherrschen. Hierzu empfiehlt es sich, die entsprechenden Artikel im Wiki gelesen zu haben, aber praktische Erfahrungen sind nicht zu ersetzen. Denn schließlich musst du wissen, wie man dauerhaft Gewinne erwirtschaftet.

  • Du behältst auch in kritischen Situationen die Ruhe

Das ist sehr wichtig im Umgang mit Kunden und Börsianern. Es werden auch schlechte Zeiten kommen, in denen du einen Großteil des Goldes, das die Kunden dir zur Vermehrung gegeben haben, verspekuliert hast. Es gilt auf jeden Fall Ruhe zu bewahren! Wer gegenüber Kunden ausfallend wird, oder gegenüber Börsianern, die Aktien verkaufen, deren Kurse nach dem eigenen Wunsch steigen soll, der wird diesen Beruf nicht lange ausführen können. Du wirst einer Menge Stress ausgesetzt sein, besonders, wenn es mal schlechter läuft! Bedenke das, wenn du anfangen willst!

  • Du bist ehrlich, nett und freundlich

Es wird immer wieder unterschätzt, wie wichtig der Umgangston ist, wenn man diesen "Beruf" ausüben möchte. Ehrlichkeit ist absolute Grundvoraussetzung! Denke daran: Wenn du stetig ehrlich handelst, machst du auf Dauer viel mehr Gewinn, als wenn du einmal mit dem Gewinn abhaust (danach wird dir niemand mehr vertrauen). Ehrlichkeit ist auch insofern wichtig, dass du deinen Kunden klar sagen musst, wann du Fehler gemacht hast. Das Beispiel von Seyhan zum Beispiel zeigt, wie es aussehen kann, wenn man den Kunden von Gewinnen berichtet, die man gar nicht erwirtschaftet hat (er wurde von einigen betrogenen Kunden zum Aufhören gedrängt).

Dabei ist es natürlich auch wichtig, immer freundlich zu sein. Da in Freewar Betrug erlaubt ist, ist der persönliche Ruf später deine wichtigste Geschäftsgrundlage. Mundpropaganda ist eine viel wirksamere Werbemethode als ein Schrei im Chat.

  • Du bist täglich online

Auch dies ist sehr wichtig. Wenn du dich nicht regelmäßig an der Börse zeigst, bzw. zeigen kannst, dann giltst du sehr schnell als unzuverlässig. Das Resultat ist es, dass deine Kunden lieber das Gold wieder haben wollen, weil sie befürchten, dass du aufhörst. Außerdem bekommst du mit steigenden Kundenzahlen auch täglich Briefe, die du beantworten musst. Wenn du zu lange wartest, wirkt sich das schlecht auf deinen persönlichen Ruf aus. Eine gewisse Onlinezeit ist auch wichtig, um immer auf dem Laufenden zu bleiben, was gerade auf der Börse passiert. Dies ist dringend notwendig, weil du sonst weniger Gewinne erwirtschaften wirst.

Grundüberlegungen

Wie bei so vielen Berufen geht es auch beim Börsenmaklertum in erster Linie um folgende Dinge:

  • Wie gut bist du?
  • Wen kennst du?
  • Wer kennt dich?

An diesen Faktoren muss man arbeiten, um erfolgreich zu werden.

Wie gut bist du?

Wenn du schon seit einigen Monaten/Wochen an der Börse bist, sollte das hier kein Problem sein. Weitere Erfahrungen kommen, wenn du tatsächlich mit dem Gold von anderen handelst.

Wen kennst du?

Eine sehr wichtige Frage, da man "gewisse Informationen" braucht, um an der Börse zu handeln, zum Beispiel, welche Aktien gesplittet werden in Zukunft (Da können bestimmte Börsianer sehr interessante Dinge erzählen). Außerdem brauchst du Leute, die bei dir anlegen, da keiner einem Fremden einfach sein Gold in die Hand drücken wird.

Wer kennt dich?

Besonders im späteren Verlauf ist dies der wichtigste Punkt, da du ja auch neue Kunden brauchst und Dich Spieler irgendwann auch ansprechen sollen, die du bis dahin nicht kanntest. Hier spielt besonders dein persönlicher Ruf eine Rolle. Achte darauf, immer alle gut zu behandeln, und du wirst staunen, wie sich das auch indirekt auswirkt.

Aller Anfang ist schwer

Da du vermutlich schon einige Erfahrungen an der Börse hast, bevor du anfängst zu handeln (siehe Vorausetzungen), ist der erste Punkt kein Problem.

Es kann aber natürlich sein, dass du in einer Welt deine Erfahrungen gesammelt hast, und nun in einer neuen Welt Börsenmakler sein willst, in der dich noch niemand kennt. In diesem Fall solltest du trotzdem erst einmal "normal" an der Börse handeln, um ein gewisses Startkapital aufzubauen. Das erste Gold kannst du dir durch das Jagen von NPCs verdienen, aber achte darauf, dass du unter 50 XP, also innerhalb des Noob-Schutzes bleibst, denn sonst ist später dein Handgold in Gefahr.

Rede mit den Leuten, fange Gespräche an, und heile sie (falls du einen Kristall der Heilung hast), sprich, mach dir Freunde. Dann solltest du als Clan- (wenn du dir einen suchen willst, ist das immer von Vorteil als Börsenmakler) und Freundeshändler beginnen, und das auch so in dein Profil reinschreiben. Biete deinen Bekannten an, für sie zu handeln und nehme am Anfang nur kleine Summen an (da man dir sonst Betrugsabsichten unterstellen könnte).

Auf keinen Fall solltest du im Schrei-Chat anmelden, dass du Börsenmakler bist

Damit machst du dich sofort unglaubwürdig. Wenn du gut bist, hast du mit dem Gold deiner Freunde Gewinne erzielt, die du ihnen dann wieder gibst. Wenn sich erst einmal herumspricht, dass du Gewinne machst, dann kannst du dein Profil umändern und reinschreiben, dass du ein professioneller Börsenmakler bist.

Nun liegt es allein an dir, ob du deinen guten Ruf festigst, und auch in Krisensituationen gute Ergebnisse bringst.

Berühmte Börsenmakler und Rekorde

  • erster Börsenmakler: Re-Amun
  • erster Börsenmakler mit einem Handelsvolumen von mehr als 100k: Pegasus
  • erster Börsenmakler mit einem Handelsvolumen von mehr als 1MG: Pegasus
  • erster Börsenmakler mit einem Handelsvolumen von mehr als 5MG: Re-Amun
  • erster Börsenmakler mit einem Handelsvolumen von mehr als 10MG: Re-Amun
  • erster Börsenmakler in verschiedenen Welten: Magellan
  • erster Börsenmakler mit einem Diagramm, anhand dessen man die Gewinne sehen konnte: dr coin
  • erster Börsenmakler mit den aktuellen Kontoständen eines Kunden im Profil: Pegasus
  • erster Börsenmakler mit einem System, dass die Kunden sich ihr eigenes Konto selbst ausrechnen konnten: Re-Amun
  • erster festgehaltener Vertrag mit den Kunden: Re-Amun
  • größte Anzahl an Kunden gesamt: Re-Amun (~350)
  • größte Anzahl an Kunden gleichzeitig: Re-Amun (224)
  • größter Verlust an Gold durch einen Börsenmakler: Drängung von Seyhan (Welt 1) zum Aufhören (Verlust für Kunden über 1MG)