Tipps/Tricks:Kisten knacken: Unterschied zwischen den Versionen

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Würde man 3x nach links drehen, käme man in die nächste Ebene. Würde man ihn stattdessen 1x nach rechts drehen, würde man auf einen Bolzen treffen und von Vorne beginnen müssen.
Würde man 2x nach links drehen, käme man in die nächste Ebene. Würde man ihn stattdessen 1x nach rechts drehen, würde man auf einen Bolzen treffen und von Vorne beginnen müssen.




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===Üben===
===Üben===
Generell gilt: Übung macht den Meister. Um mit dem Mechanismus vertraut zu werden, gibt es eine [[Lehrlingskiste]], die immer da ist und mit der man üben kann.
Generell gilt: Übung macht den Meister. Um mit dem Mechanismus vertraut zu werden, gibt es eine [[Lehrlingskiste]], die immer da ist und mit der man üben kann.
[[Kategorie:Tipps&Tricks|Kisten knacken]]

Version vom 31. Mai 2013, 16:27 Uhr

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Konkrete Mängel: Welche Kisten lohnen sich, welche weniger. Siehe auch: Kisten.)


Allgemein

In Freewar gibt es einige Kisten, die jeweils mit einem bestimmten Schlüssel geöffnet werden können. Dazu muss eine Quest gelöst werden. Der Schlüssel geht dabei verloren. Im Nachfolgenden wird auf Lösungsmöglichkeiten dieser Quest eingegangen.

Achtung!
Im folgenden Text werden möglicherweise Dinge verraten, die man mit mehr Spaß selbst herausfinden könnte! Das Ansehen des folgenden Textes könnte den Spiel- und Rätselspaß erheblich vermindern! Wenn Du Dir sicher bist, den Text sehen zu wollen, musst Du weiter nach unten scrollen.

Dieser Text wird eigentlich gar nicht benötigt...


Schlossmechanismus

Das Schloss einer solchen Kisten ist aus mehreren Ebenen aufgebaut. In jeder Ebene gibt es 12 Positionen, die kreisförmig angeordnet sind. Man kann sich den Mechanismus vorstellen wie bei einer Uhr:


            12      
      11           1

   1O                 2
  
  9                    3
   
    8                 4
  
      7            5
            6 

Jede Ebene besteht aus einem "Ziffernblatt", die hintereinander gestapelt sind. An jeder der Positionen kann sich entweder ein Bolzen oder ein Loch (in anderen Artikeln auch "Schloss zur nächsten Ebene" genannt) befinden. Pro Ebene gibt es ein Loch und einen oder mehrere Bolzen.

Man kann den Schlüssel nun im Schloss bewegen, indem man ihn nach Rechts oder nach Links bewegt. Man kann den Schlüssel dabei 1 bis 6 Positionen weiter nach rechts oder links bewegen. Landet man durch die Bewegung auf einer Position, an der sich ein Bolzen befindet, rutscht der Schlüssel aus dem Loch, und man muss wieder von Vorne auf der Ersten Ebene beginnen. In der neuen Ebene beginnt man wieder auf der Position 12. Zwischen jeder Drehung muss man einige Sekunden warten.

Beispiel (S = Schlüssel, O = Loch, X= Bolzen):

             S      
      11           X

   O                  2
  
  9                    3
   
    8                 4
  
      X            5
            6

Würde man 2x nach links drehen, käme man in die nächste Ebene. Würde man ihn stattdessen 1x nach rechts drehen, würde man auf einen Bolzen treffen und von Vorne beginnen müssen.


Kommt man durch die Drehung an einem Loch oder Bolzen vorbei, passiert mit dem Schlüssel nichts, man hört jedoch ein Geräusch: Bei einem "Klick" ist man über ein Loch gegangen, bei einem "Klack" hat man einen Bolzen passiert. Passiert man mehr als ein Hindernis, hört man für jeden Bolzen oder Loch ein Geräusch. Dabei entspricht die Reihenfolge der Geräusche auch der Reihenfolge, in der die Hindernisse auftreten.

Beispiel (S = Schlüssel, O = Loch, X= Bolzen):

             S      
      11           X

   O                  2
  
  9                    3
   
    8                 4
  
      X            5
            6

Dreht man hier 6x nach rechts, hört man ein "Klack". Dreht man nochmals 6x nach rechts hört man ein "Klack""Klick".


Ziel ist es, durch alle Ebenen zu kommen, indem man in der jeweiligen Ebene das Loch findet und dabei die Bolzen vermeidet. Die Anzahl der Ebenen variiert je nach Kiste.

Strategie

Um möglichst schnell und effizient das Schloss zu öffnen, ist es wichtig möglichst wenig Drehungen zu machen und dabei die Bolzen zu vermeiden. Daher macht es mehr Sinn, den Schlüssel in möglichst großen Schritten zu bewegen, da man dadruch auch Information darüber bekommt, an was man vorbei gekommen ist. Das Loch wird dabei im Ausschluss-Verfahren gesucht.

Finden des Loches

Die Beste Strategie ist, die Position des Loches möglichst gut einzugrenzen. Am Anfang steht der Schlüssel auf der Position 12 und das Loch kann sich auf 11 möglichen Positionen von 1 bis 11 befinden. Die Drehung wird so gewählt, dass sich der Schlüssel anschließend in der Mitte der Möglichen Positionen befindet. In diesem Falle wäre das Position 6. Man kann also 6x nach links oder 6x nach rechts drehen. Durch diese Drehung erfährt man, ob man an einem Loch vorbei gekommen ist ("Klick") oder nicht. Hat man nach einer Drehung 6x nach rechts ein "Klick" gehört, bedeutet das, dass sich das Loch zwischen 1 und 5 befinden muss. Hat man kein "Klick" gehört, bedeutet das, dass sich das Loch auf Position 7 bis 11 befindet. Nun muss man den Schlüssel wieder in die Mitte der möglichen Positionen des Loches bringen, im ersten Falle wäre das Position 3. Hat man das Schloss noch nicht getroffen, hat man zumindest erfahren, ob man an dem Loch vorbei gekommen ist, oder nicht. Man kann nun, je nachdem, ob man ein "Klick" gehört hat oder nicht, weiter drehen oder zurück drehen. Nach diesem Verfahren braucht man, sofern man zwischendurch auf keine Bolzen trifft, durchschnittlich drei und maximal 4 Drehungen um das Schloss auf einer Ebene zu finden.

Beispiel (S = Schlüssel, O = Loch, X= Bolzen):

            S      
      11           1

   1O                 2
  
  9                    3
   
    O                 X
  
      X            5
            6 
Alte Position Drehung Geräusch Neue Position
12 6x nach Rechts "Klack" 6
6 3x nach Rechts "Klack""Klick" 9
9 1x nach Links Der Schlüssel rutscht in die Vertiefung. 8


Bolzen vermeiden

Mit dieser Strategie kann man natürlich nicht ausschließen, dass man unterwegs auf einen Bolzen trifft. Man kann die Bolzen jedoch zumindest teilweise vermeiden. Je nachdem, auf welcher Ebene man ist, lohnt es sich, lieber in kleineren Schritten zu drehen, als nochmal alle vorigen Ebenen zu durchqueren.

Da die Geräusche in der Richtigen Reihenfolge angegeben werden wenn man kommt an einem Bolzen und einem Loch vorbei kommt, kann man darauf auf die Position des Bolzens rückschließen und diesen aktiv vermeiden.

Beispiel (S = Schlüssel, O = Loch, X= Bolzen):

            S      
      11           1

   1O                 O
  
  9                    X
   
    8                 4
  
      7            5
            6 

Dreht man hier 6x nach Rechts, hört man ein "Klick""Klack". Man weiß also, dass das Loch vor dem Bolzen gekommen ist. Dreht man jetzt zurück, läuft man in Gefahr, den Bolzen zu treffen. Daher macht es Sinn, mit dem Schlüssel auf eine Position hinter der Anfangsposition zurück zu drehen, da man hier sicher sein kann, den Bolzen nicht zu treffen. In diesem Falle würde man 5x nach links drehen und auf Position 1 landen. Nun kann man Schritt für Schritt wieder nach rechts drehen und sich so sicher sein, dass man zuerst auf das Loch und nicht auf den Bolzen trifft.


Bei dieser Methode braucht man womöglich ein paar Schritte mehr; es ist aber ab Ebene 2 trotzdem schneller, wie wenn man nochmal von Vorne beginnen muss.

Kombination notieren

Da es doch mal passieren kann, dass man unterwegs auf einen Bolzen trifft, ist es wichtig sich die Position der Löcher in den Ebenen zuvor zu notieren, damit man schnell wieder auf die letzte Ebene kommt. Je nach Belieben kann man sich die Position aufschreiben, oder wie oft man in welche Richtung drehen muss.

Beispiel:

4 11 6 3 8
4xrechts 1xlinks 6xrechts 3xrechts 4xlinks

In diesem Beispiel funktionieren beide Notierungsarten für das gleiche Schloss.

Üben

Generell gilt: Übung macht den Meister. Um mit dem Mechanismus vertraut zu werden, gibt es eine Lehrlingskiste, die immer da ist und mit der man üben kann.