Tipps/Tricks:Mooszucht

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Allgemeines

Für die Larinit-Moos-Zucht können maximal 9 Moosschalen in der Unterkunft aufgestellt werden, die zu Beginn leer sind. Jedes Moos für diese Schalen kostet 500 Goldmünzen und 3 Larinit-Vorräte. Die Moose haben folgende Eigenschaften:

A Anreicherung
W Wachstum
P Potential
M Mutation

Diese Eigenschaften treten als Grundwert und als tatsächlicher Wert auf.

Ziel der Mooszucht ist es, Moose mit möglichst hohen Grundwerten bei Anreicherung A und Wachstum W zu erhalten. Der Maximalwert, den Grundwerte annehmen können, ist 20. Um dieses Ziel zu erreichen braucht man viel Zeit und etwas Glück. Wer sich diese Mühe nicht machen will, kauft sich einfach 9 Moose und wartet, bis diese Moose in eine höhere Stufe aufsteigen und allmählich mehr Laranit produzieren.

Es soll auch nicht verschwiegen werden, dass durch das hier beschriebene Züchten der Moose der Larinit-Ertrag am Anfang geringer ist, weil man immer wieder Moose höherer Stufe entfernen und neue Ableger einpflanzen muss, die Stufe 1 haben.

Grundwerte

Anreicherung

Je höher die Anreicherung, desto kürzer ist die Zeit, bis wieder Larinit abgeholt werden kann.
Dauer bis zur nächsten Abholung in Sekunden = (14 · 60 · 60 · 24) · (0,9975A), mit A als aktueller Anreicherungswert
Die Grundzeit beträgt also 14 Tage und verringert sich um 0,25% je Anreicherungspunkt (Zinseszins beachten!). Die Anzahl der Tage erhält man durch kaufmännisches Runden

Wachstum

Ein hoher Grundwert sorgt für schnelleren Stufenaufstieg. Ein hoher Wert verkürzt die Zeit, bis das Moos neue Ableger ausbildet.
Wachstumszeit eines Ablegers = (7·60·60·24)·(0,9975W), mit W als aktueller Wachstumswert
Die Grundzeit beträgt also 7 Tage und verringert sich um 0,25% je Wachstumspunkt (Zinseszins beachten!). Die Anzahl der Tage erhält man durch kaufmännisches Runden.

Jede Abholung erzeugt - je nach Wachstumgrundwert - eine interne 'Erfahrung' (oder eben Größe) des Mooses. Erreicht diese Erfahrung den Wert für die nächste Stufe, steigt das Moos auf.

Potential

Bei jeder Abholung besteht die Möglichkeit, dass sich das Moos besonders stark angereichert hat und man mehr Larinit findet. Höheres Potential bedeutet auf lange Frist immer mehr Larinit.

Mutation

Ein hoher Mutationswert führt zu stärkeren Veränderungen beim Wachstum des Mooses. So kann es geschehen, dass sich ein Wert trotz eines geringen Grundwertes drastisch erhöht oder ein Wert sogar sinkt. Sehr selten kann sich auch ein Grundwert leicht verändern.

Stufen

Bei den meisten Larinit-Anreicherungen steigt das Moos auch um eine Stufe auf. Mit jeder Stufe erhöhen sich die tatsächlichen Werte eines Mooses, mit einer geringen Wahrscheinlichkeit kann sich der eine oder andere Grundwerte dabei erhöhen, sehr selten aber auch verringern. Je höher die Stufe, desto kürzer wird die Zeit bis zur nächsten Larinit-Anreicherung und bis zur Bildung eines Ablegers.

Man sollte sich die Zeit merken, wann die nächste Larinit-Anreicherung stattfindet und das Larinit zu diesem Zeitpunkt abholen, damit das Moos in eine höhere Stufe aufsteigen kann und eine neue Anreicherung beginnt.

Durch Wachstum kann höchstens die Stufe 100 erreicht werden. Höhere Werte sind nur durch Kreuzen der Moose erreichbar. Der Maximalwert ist hier 200.

Moose kaufen

Am Anfang muss man Moose kaufen, bis etwas Brauchbares dabei ist. Bei 9 Plätzen für Moose gibt es eine gute Chance, dass man ein gutes Moos bekommt. Wenn vor dem 9. Stück schon ein richtig gutes Moos dabei ist, kann man die freien Plätze auch für spätere Ableger freihalten.

Brauchbar ist ein Moos mit hohem A (Anreicherung) und hohem W (Wachstum)! Potential P und Mutation M sind für die Mooszucht wertlos. Der Maximalwert bei neu gekauften Moosen liegt bei 10. Ein gutes Moos sollte also mindestens eine 8 bei Anreicherung und eine 7 bei Wachstum haben.

Wenn man kein Glück hat, sollte zumindest die Anreicherung A hoch sein, weil die Moose dann schneller in eine höhere Stufe aufsteigen. Moose mit niedrigen Grundwerten sollte man ausreißen und neu kaufen.

Das Entfernen der Moose ist allerdings erst ab Stufe 3 möglich. Weil zu Beginn die Mooose nur langsam wachsen, kann man in den ersten Wochen nur beim Wachsen zusehen. Durch Tautropfen (siehe unten) kann diese Zeit verkürzt werden.

Moose kreuzen

Besitzt man zwei Moose mit ähnlich hohen Werten bei A und W, wählt man sie zum Kreuzen aus. Das neu gebildete Moos hat Grundwerte, die aus dem Mittelwert der Grundwerten der gekreuzten Moose berechnet werden. Diese Mittelwerte werden zufällig um eine Stufe erhöht, erniedrigt oder bleiben gleich. Die Moose, die man kreuzen möchte, sollten daher gleiche Werte bei A und W haben oder sich nur um eine Stufe unterscheiden. Es wird also beim Kreuzen der Moose gelegentlich vorkommen, dass man durch eine Abstufung einen Rückschlag erleidet.

Das Kreuzen ist erst ab Stufe 5 möglich. Das Ergebnis wird im Folgenden Hauptmoos genannt.

Grundsätzlich: Die allerersten Moose werden gekauft, danach wird immer nur auf Basis des Hauptmooses gearbeitet. Der Kauf neuer Moose ist schlecht und ärgerlich, weil man wieder lange wartet, bis man sie entfernen kann.

Erhält man zufällig zwei Moose, die zwar Werte von 9 oder 10 bei W, aber schlechte Werte bei A haben, kann man auch bis zur Stufe 5 behalten und miteinander kreuzen. Vielleicht steigt dabei zufällig der Wert von A an und man erhält so ein Moos, dass man mit dem Hauptmoos kreuzen kann. Ähnliches gilt für zwei Moose mit guten Werten bei W, aber schlechten Werten bei A.

Ableger

→ siehe auch: #Wachstum
Auch diesen Zeitpunkt sollte man sich merken und die Ableger dann abholen, damit das Moos neue Ableger bilden kann.

Wenn das Hauptmoos einen Ableger gebildet hat, dann kommt er in eine freie Schale. Das begrenzt auch die Möglichkeiten, wieviel Platz man für die Experimente zur Verfügung hat.

Ableger bekommen neue Grundwerte, basierend auf den Grundwerten des Muttermooses. Rein zufällig werden diese Werte um 1 erhöht oder erniedrigt bzw. sie bleiben gleich. Die weitere Vorgangsweise:

1. Bessere Werte (bei A und W) als vorher: Moos wieder mit dem Hauptmoos kreuzen.
2. Gleich gute Werte: Moos wieder mit dem Hauptmoos kreuzen. Die Chancen für bessere Grundwerte sind gut.
3. Schlechtere Werte: Zwei schlechte Moose kreuzen, wenn man genug freie Schalen hat, weil die Chance besteht, dass sich die Grundwerte verbessern. Entfernen, wenn der Platz gebraucht wird.

Ziel muss es sein, ein Moos mit einer hohen Stufe und guten Grundwerten bei A und W zu erhalten.

Tautropfen

In maximal 5 Kristallschalen können geerntete Pflanzen eingesetzt werden, die etwa etwa alle 9 Stunden einen Tautropfen bilden. Sie können also etwa zweimal am Tag abgeholt werden. Pro Tag erhält man daher 10 Tautropfen.

Tautropfen bringen eine Verkürzung um 5% der Zeit, die bis zur nächsten Larinit-Anreicherung vergeht. Weil diese Zeit bei Moosen niedriger Stufe 13 bis 14 Tage beträgt, bringen Tautropfen eine spürbare Zeitreduktion um mehr als 12 Stunden. Bei höheren Stufen wird der Zeitgewinn immer geringer, daher sollte man die Tautropfen nur für Moose niedriger Stufe verwenden.

Bei einer Maximalproduktion von 10 Tautropfen pro Tag kann man daher die Zeit bis zur nächsten Larinit-Anreicherung (meist identisch mit einem Stufenanstieg) auf zwei Tage verkürzen. Es dauert daher etwa 6 Tage, bis die Stufe 3 erreicht wird und man ein Moos ausreißen kann. Etwa 10 Tage benötigt man bis zur Stufe 5, bei der Moose gekreuzt werden können.

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