Börsenmakler

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Version vom 25. Dezember 2005, 20:36 Uhr von Re-Amun (Diskussion | Beiträge) (mache heute nichts mehr dran...)
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Dieser Artikel wird morgen von mir (Re-Amun) weiter bearbeitet. Bis dahin könnte ihr die Rechtschreib und Grammtikfehler rausmachen, wenn ihr wollt... sonst gibts noch Bearbeitunsfehler ;) -- Ra (Diskussion) 19:36, 25. Dez 2005 (CET)

Abkürzung:
BM; Börsenmakler


Definition

Ein Börsenmakler ist ein spezieller Börsianer, der mit dem Gold anderer Spieler, nachfolgend Kunden bezeichnet, an der Börse handelt, und es gegen eine Provision vermehrt.

Geschichte der Börsenmakler

Von der Einführung der Börse bis zum 16. Mai 2004 handelten eher weniger Spieler mit den Aktien. Die Aktienkurse bewegten sich kaum, da die Kurse nur durch Angebot und Nachfrage der Spieler beeinflusst wurden. Da allerdings keine echten Werte und auch keine Dividende hinter den Firmen standen, gab es für die Spieler keinen Anreiz, zu bestimmten Zeitpunkten zu kaufen oder zu verkaufen. Dies änderte sich aber mit dem 16.Mai 2004.

Hier führte Sotrax die Professionellen Händler ein (Link zum Forenthread) und setzte damit eine neue Nische frei, mit der man dauerhaft und gewinnbringend Gold machen konnte. Nur einige Tage später entdeckte auch Re-Amun die Börse für sich, und entschied sich, von nun an nicht mehr durch die Gegend zu laufen, sondern der erste Börsenmakler zu werden.

Er nahm von nun an Gold von anderen Spielern an, investierte es in die Börse und nutzte die Kursschwankungen aus, um damit Gewinne zu erzielen, die er mit seinem eigenen Gold (da nicht so viel) nicht hätte erreichen können. Diese Gewinne zahlte er teilweise aus, den Rest behielt er als Provision. Hier war der sogenannte klassische Börsenmakler geboren, der den Kunden mehr Zinsen als die Bank einbrachte. Selbstverständlich war aller Anfang schwer:

Gerade zu Beginn der Börsenmakler-Ära vertraute praktisch niemand jemandem Fremden einfach so eine Menge Gold an, da Betrug in Freewar bekanntermaßen erlaubt ist. Doch mit der Zeit etablierte sich Re-Amun und es sprach sich herum, dass das Börsenmaklertum eine sehr ertragreiche Idee sein kann.

Der zweite Börsenmakler in Freewar (zu dieser Zeit gab es nur eine Welt) war die Spielerin Pegasus, die ihren Top-Account (3. Platz in der Rangliste) auflöste, um von nun an als Börsenmakler tätig zu sein. Da sie jedoch noch eine ganze Menge High-LvL Spieler kannte, viel es ihr nicht schwer, schnell eine große Anlagesumme zusammenbekommen. Ihr Startgold betrug somit etwa 200.000 Goldmünzen, womit sie schnell anfangen konnte, Gold zu machen. (Zum Vergleich: Re-Amun hatte zu diesem Zeitpunkt gerade mal ein Handelsvolumen von 80.000 Goldmünzen)

Diese beiden Börsenmakler handelten nun beide gemeinsam an der Börse, bis schließlich der Börsenmakler-Boom einsetzte. Als Re-Amun und Pegasus gemeinsam mehr als eine Million Goldstücke verwalteten, wollten eine ganze Reihe anderer Spieler auch etwas von dem Kuchen abhaben. Innerhalb von einigen Wochen tauchten immer mehr Spieler auf, die sich als Börsenmakler bezeichneten. Aus diesem Grund wurde, um die Kunden zu schützen, auch der Vorgänger des VvFs gegründet, um besonders ehrliche Börsenmakler auszuzeichnen, und die Kunden vor den Betrügern zu warnen.

Zu dieser Zeit waren auch die normalen Börsianer so reich geworden, dass sich erste Börsenkartelle bildeten. Das erste Börsenkartell bestand so schon aufgrund des verwalteten Goldvolumens zwischen Pegasus, Re-Amun und Pete Pattern. Es wurde als das Triumvirat bezeichnet und kontrollierte die Börse, indem es Splits provozierte und unliebsame Börsianer wegzauberte.

Nach einigen Monaten hörten auch die ersten Börsenmakler, darunter auch Pegasus wieder auf, und stärkten die Monopolstellung Re-Amuns. Dieser erweiterte mit der Zeit auch seine Handlungsgeschäfte (siehe Börsenmakler-Varianten weiter unten) und brachte so den ersten Vertrag eines Börsenmaklers heraus (01.11.2004). Zu diesem Zeitpunkt hatte er 120 Kunden, was diesen Schritt nötig machte.

Dies war schon fast der Höhepunkt der Börsenmakler-Ära, denn nach dem Ende Pegasus versuchten sich nur noch eine Reihe Nachahmer an der Tätigkeit des Börsenmaklers. Zu erwähnen hier sind noch Magellan, der als erster professioneller Börsenmakler in mehreren Welten aktiv war, aber auch nach einiger Zeit wegen dem hohen Zeitaufwand aufhörte, und Seyhan, der zur Zeit der großen Börsianer zur Löschung gedrängt wurde, weil er einigen Börsianern ihre Anlage nicht wie gewünscht zurückzahlen konnte.

Nach dem Aufhören dieser beiden Spieler endete die Börsenmakler-Ära in Welt1 und ganz Freewar [in den anderen Welten hatten sich kaum Börsenmakler etablieren können], da alle, die danach Börsenmakler sein wollten, sich nur wenige Wochen hielten.

Heutzutage ist der einzige noch aktive Börsenmakler Re-Amun, derjenige, der diesen Beruf geprägt hat, doch auch er betätigt sich nicht mehr als klassischer Börsenmakler, da er soviel Gewinne gemacht hat, dass er an Zinsen nicht mehr mit der Bank mithalten kann (siehe Börsenmakler-Varianten weiter unten)

Börsenmakler-Varianten

Diese Varianten beziehen sich auf die unterschiedlichen Möglichkeiten, an der Börse als Börsenmakler Geld zu machen. Die meisten Börsenmakler benutzen nur eine oder zwei Varianten, aber einige Händler, wie Magellan oder Re-Amun bedienen sich aller oder vieler dieser Varianten.

Clan- und Freundeshändler

Diese Händler werden nicht zu den regulären Börsenmaklern gerechnet, aber stehen der Vollständigheit halber hier. Diese Händler sind eine besondere Art der Börsianer, nehmen aber auch Gold von ihren Freunden/ihrem Clan an und handeln auch mit diesem Gold, damit diese sich nicht mit der Börse beschäftigen müssen. Üblicherweise wird hierbei auch keine Provision genommen, da es sich um einen Freundschaftsdiesnt handelt.

Diese Gruppe stellt vermutlich die größte Gruppe der BMs dar. Sie treten in allen möglichen Größen auf, und betreiben es normalerweise einfach nur zum Spass.

Berühmte Vertreter sind Pegasusaus Welt 1 [gelöscht], die ursprünglich auf diese Art angefangen hatte, sowie Rondo aus Welt 1.

Klassischer Börsenmakler

Der Klassische Börsenmakler ist die berühmteste und einfachste Variation der Börsenmakler. Der Börsenmakler nimmt Geld von fremden Personen an, und nutzt die Kursschwankungen, um damit Gewinne zu machen. Am Allgemeinen wird der Kunde ins Profil diese Börsenmaklers geschrieben und der Gewinn für den Kunden liegt über den Zinsen der Bank. Diese Art des Handelns ist allerdings durch die Beeinflussbarkeit der Kurse im Handelsvolumen eingeschränkt. Mehr als 1.000.000 Goldmünzen kann man auf diese Art kaum unterbringen, und wenn doch, so ist es nötig Splitprojekte zu initiieren. Im Allgemeinen haben diese Art Börsenmakler eine sehr kurze Rückzahlzeit des Goldes und bringen stetige Zinsen. Je niedriger ihr Handelsvolumen, desto weniger werden sie durch Flauten beeinflusst.

Ab einem bestimmten Handelsvolumen (ca. 4.000.000 Gold) lässt sich diese Art des Handels praktisch nicht mehr durchführen, da der Börsenmakler gar nicht mehr genug Aktien verkaufen kann vor einer Flaute, um mehr Zinsen zu machen als die Bank, ohne die Kurse total zu zerstören. Aus diesem Grund ist auch Re-Amun, der erste klassische Börsenmakler mittlerweile dazu übergegangen, keine Kunden mehr für diese Art des Handels anzunehmen, und lieber erst seine Kunden auszuzahlen.

Mit dieser Art des Handels fangen die meisten Börsenmakler an, und nur wenige kommen über diese Stufe. Aus diesem Grund arbeiten die meisten professionellen Börsenmakler auf diese Art. Berühmte Vertreter sind/waren Pegasus, dr coin(der erste, der seine Gewinne in ein Diagramm ins Profil eingebunden hat), Magellan, shiva und andere.