Strategien für Betrüger

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ACHTUNG: Das Betrügen ist zwar mitunter sehr lukrativ, handelt jemandem jedoch sehr schnell einen schlechten Ruf ein, sodass die Bereitschaft anderer Spieler, mit dem Betrüger zu handeln, stark zurückgeht! Außerdem sind empfindliche "Strafen" z.B. Starren zu erwarten. Mitunter könnte es sogar zu einem Clankrieg kommen, falls ein bestimmter Clan den ehrlichen Spielern mit ihrem Betrügen auf die Nerven geht. Wer es dennoch nicht lassen kann, findet hier nützliche Strategien für das Betrügen.

Die Gutgläubigkeit und die Selbstsicherheit vieler Spieler, aber auch das niedrige Durchschnittsalter in Freewar, machen einem das Leben als Betrüger leicht. Auch sorgt die Schnelllebigkeit dafür, dass vieles schnell vergessen wird.

Um ein guter Betrüger zu werden, ist die Seriosität besonders wichtig. In Freewar erreicht man das durch eine gute Sprache, also keine Rechtschreibfehler und keine Vulgär- oder Fäkalsprache, und eine hohe Anzahl an Erfahrungspunkten. Denn hohe XP-Anzahl steht allgemein für lange Spielzeit und viel Erfahrung. Weiterhin kannst du deine Seriosität mit Beziehungen erweitern. Dabei muss es nicht einmal stimmen, wenn du zum Beispiel sagst, du hättest mit dem XP-reichsten Spieler um wertvolle Items gehandelt.

→ siehe auch: Tipps/Tricks:Schutz vor Betrügern

Auswahl der Opfer

Man sollte sich mit der Auswahl geeigneter Opfer Zeit lassen. Dazu ruhig auch den XP-Zuwachs mittels der XP-Bilder auf Tiramons Seite betrachten.

Gute Opfer sind vor allem Anfänger, da diese das Spiel nicht so gut kennen, wahrscheinlich noch nicht auf einen Betrüger hereingefallen sind, und da sie Hilfe suchen, auch leicht anzusprechen sind, ohne dass es auffällt.

Schlechte Opfer sind erfahrene Spieler und solche mit großen Familien, da diese meist auch längerfristig gegen einen vorgehen und sich außerdem meist zu schützen wissen.

Reden

Es ist wichtig, mit dem Opfer in Ruhe zu reden und es davon zu überzeugen, dass man es ehrlich meint. Gründe, warum man nicht über Hewien handeln will, können zum Beispiel sein, dass man schon mehrfach auf dem Weg dorthin beklaut worden ist. Gründe, warum man mit Selbstgeben warten will, dass man selbst schon oft betrogen worden ist.

Clanbetrug

Ganze Clans um ihre Items oder ihr Gold zu bringen ist sicher eine der einträglichsten Betrugsmethoden. Leicht geht es bei sich gerade in der Gründung befindlichen Clans, wenn am besten sogar noch ein Co-Leader gesucht wird. Sich als Co-Leader bewerben, dem Leader schmeicheln, dafür sorgen, dass die Schließfächer gefüllt werden und dann alles nehmen und weg. Oder man hat das Glück, dass der Leader austritt und macht sich selbst schnell zum Leader. Diese Methode ist sicherlich ziemlich böse und könnte durchaus abgrundtiefen Hass mit sich bringen. Für die ganz fiesen: Man kann nach dem Stehlen durchaus noch den gesamten Clan auflösen.

Eine andere Methode besteht darin, sich zuerst dem Clan des Spielers, der ein Item (ohne Diebstahlschutz) zu verkaufen hat, anzuschließen. Wenn dieser Spieler dann das Item im Inventar hat, kann man ihn per Clannotruf auf ein unsicheres Feld zaubern und das Item per Diebstahlzauber oder effektivem Diebstahlzauber stehlen. Danach teleportiert man sich - bei Gefahr auf "Rückklau" - entweder sofort auf ein sicheres Feld oder man schützt das Item noch auf dem gleichen Feld mittels eines Diebstahlschutzzaubers. Man sollte danach aber mit sofortigem Rausschmiss rechnen...

Betrug auf dem Marktplatz

Eine besonders perfide Methode des Betruges ist es, ein sehr sehr teures Item zum Verkauf über den Marktplatz anzubieten, es auch selbst im Inventar zu haben, was man durch Hochhalten in der Bank gut beweisen kann, dann nach Hewien zu springen, und dort ein sehr ähnliches Objekt zum abgesprochenen Preis einzustellen, und hoffen dass der andere es in Eile, oder wegen der Ähnlichkeit übersieht. Besonders geeignet sind hier der Seelenkapselmixer und die Seelenkapsel. Auch Waffen eigenen sich hervorragend, in dem man einfach eine Kopie verkauft.
Eine ebenfalls einträgliche Methode dürfte das Anbieten mit falschem, aber ähnlichem Preis, sein, also z.B. statt 250 GM 2500 GM. Hat der Käufer diese Summe dabei, verdient man so das Zehnfache. Das Item ist dann allerdings (erst einmal) weg.
Wenn man der Käufer ist, kann man den Verkäufer auch dazu animieren, anstatt beispielsweise "20000" GM "20.000" GM einzugeben. Da Freewar den Punkt als Komma erkennt, muss man in diesem Fall nur 20 GM zahlen und spart somit das Tausendfache. --> da kommt dann aber Der von dir eingegebene Betrag enthält Zeichen die keine Zahlen sind.

Betrug am lebenden Berg

Eine weitere Methode ist, sich als "Billigschützer" auszugeben. Man schreit, man sei in der Lage, Items für einen niedrigen Wert gegen Diebstahl zu schützen (das muss nicht mal stimmen). Man sollte aber nicht mit zu niedrigen Preisen werben, da das mitunter Misstrauen erwecken könnte. Da der Kunde gezwungen ist, dem Betrüger das Item zu geben, damit er es "schützen" kann, muss man eigentlich nur noch zugreifen. Und da man normalerweise keine Kuhköpfe, sondern vielmehr Unique-Items oder andere wertvolle Items schützt, ist der Ertrag eigentlich ganz gut.

Items

Bevor man anfängt zu betrügen, sollte man einige wertvolle Items gesammelt haben (zum Beispiel Taucheranzug oder Kristallglas), damit man Items auf Vorrat hat, die regelmäßig gesucht werden.
Zu wertvoll sollten die Items allerdings nicht sein, da man sonst die Aufmerksamkeit von zu erfahrenen Spielern auf sich zieht.

Achtet im Schreichat auf die Items, die gesucht werden. Ist eines von euch dabei, schreibt den Spieler per Brief an, wobei ihr einen Preis leicht unter dem Marktwert verlangen solltet.


Wakrudbetrug

Eine weitere Art, mit der man schnell ein bisschen Gold macht, ist der Betrug um Wakrudpilze. Man geht zum Pilzhaus und sagt, wenn gerade kein anderer Pilzkäufer da ist, dass man sie für einen guten Preis kauft. Sobald einem die Pilze gegeben werden, wendet man einfach einen Heimzauber oder eine andere Teleportationsmöglichkeit an, um zu verschwinden. Hierbei sind viele XP ein enormer Vorteil.

Methoden

"Das war nicht ich"-Methode

Bei dieser Methode geht es darum, sein Opfer zu verwirren und ihm eine erneute Zahlung abzuringen. Dies geschieht, indem man nach dem Betrug seinem Opfer erzählt, dass sein Freund, Bruder (oder jemand anderes) am Computer gespielt habe. Nachdem das Opfer dadurch verwirrt wurde, sagt man ihm, dass man selber das Item niemals für diesen Preis verkauft hätte. Nachdem dies geschehen ist, schlägt man dem Opfer einen "freundschaftlichen Deal" vor, der darin besteht, dass das Opfer eine Zuzahlung leistet. Da man nun zweimal für Verwirrung gesorgt hat, ist es Zeit für einen "Zauber der Stille" und einen "Wegzauber".