Mythen und Legenden: Unterschied zwischen den Versionen

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== Kolrun ==
== Kolrun ==


Korlun ist der mystische Erschaffer der Welt, der von allen dominierenden [[Rassen]] verehrt wird. Es heißt, Kolrun habe die Welt nur zu seinem persönlichen Vergnügen erschaffen. Der [[Geist der Welt]] soll aus der Seele dieses Gottes geschnitzt worden sein.
Kolrun ist der mystische Erschaffer der Welt, der von allen dominierenden [[Rassen]] verehrt wird. Es heißt, Kolrun habe die Welt nur zu seinem persönlichen Vergnügen erschaffen. Der [[Geist der Welt]] soll aus der Seele dieses Gottes geschnitzt worden sein.


== Legenden [[Ferdolien]]s ==
== Legenden [[Ferdolien]]s ==

Version vom 18. August 2006, 12:39 Uhr

Alle Zivilisationen haben ihre eigene Mythologie und eigene Legenden. Da Freewar nicht gerade arm an Zivilisationen aller Art ist, gibt es auch dem entsprechend viele Erzählungen. Dies sind gewiss nicht alle, doch sollen sie einen kleinen Einblick in die Sagenwelt Freewars geben.

Buran – Die verdammte Stadt

Buran ist die Stadt, die wohl die meisten Fragen aufwirft. Doch eines ist gewiss: Die Menschen dort haben sich aufgrund einer großen Welle an Depressionen selbst ermordet.

Die Geschichte von Buran besagt, dass ein mächtiger Geist, der Geist der Depressionen die Keller der Stadt heimsuchte und große Depression verbreitete. Daraufhin lies der Bürgermeister ein riesiges Uhrwerk unter die Keller bauen, welches den Standpunkt der Keller zu verändern vermochte. In seiner Verwirrtheit dachte er, dass er den Fluch dadurch bannen könnte. Doch seine Handlung hätte alles nur verschlimmert. Heute leben so gut wie keine Menschen mehr in der Stadt.

Burg Hulnodar

Einst war diese Burg, welche auf einem Berg in Kolun thront, der Stolz der Menschen. Doch als der Larpan sich in dieser Burg sein dunkles Gefolge schaffte, wurde der Keller dieser Burg verschlossen und versiegelt, um die Welt vor einer großen Katastrophe zu bewahren. Nur wenige wussten, was sich dort zutrug, und diese Wenigen sind zum Schweigen gezwungen worden.

Der düstere Bau

Alten Schriftrollen und ungeschriebenen Legenden zufolge, wurde dieser Ort in Kerdis vor wenigen Jahrtausenden von einer fremden Zivilisation erschaffen. Spinnenartige Wesen mit überragendem Intellekt und einer tiefer Kultur, welche vom Himmel fielen und Zerstörung über die Welt brachten. Den Schriftrollen zufolge haben sich diese Wesen aus der Welt zurückgezogen, doch ihre Rückkehr wird erwartet.
Mittlerweile gibt es Zweifler, die behaupten, dass diese Zivilisation niemals existierte. Andere wiederum sprechen von einer so hohen Aggressivität dieser Wesen, welche sie dazu brachte, sich selbst zu vernichten.

Der Wüstentempel von Mentoran

Es ist nicht bekannt, wer dieses überragende Monument aus Sand in den weiten Dünen von Mentoran schuf, noch zu welchem Zweck es erbaut wurde. Da in den alten Zeiten kaum etwas über die Kultur der Taruner, noch über Mentoran selbst, bekannt war, ist es auch ungeklärt, wer, und vor allem wieso, jemand einen Fluch über diesen Tempel sprach. Legenden zufolge ist der Fluch, welcher auf dem Tempel lastet, der Grund, weshalb die Sonne so stark über dieses Land brennt und alles Leben dort absterben lässt.

Dranar und die Nebelkreischer

Eins war Dranar ein kleiner Vorposten der Menschen, welcher von den Serum-Geistern erobert, und zu einer prächtigen Stadt ausgebaut wurde. Doch eines Tages versank die ganze Stadt und ihr Umland in einem dichten Nebel, welcher von den Nebelkreischern, Wesen aus Nebel, welche spinnenartige Fäden hinter sich herziehen und über dem Boden schweben, verursacht wurde. Heute herrschen die Nebelkreischer über ganz Dranar. Die alten Bewohner der Stadt, bis auf ein paar wenige, flüchteten und ließen alles zurück. Gerüchten zufolge hätten sich die dunklen Magier an einem neuen Zauber versucht, mit welchem man das Leben selbst zu kontrollieren vermag. Dieser schuf die Nebelkreischer als unangenehme und tödliche Randererscheinung.

Dunkelschloss-Festung

Niemand weiß, wer diese düstere Festung in den staubigen Ebenen Delos' erbaut hat. Doch es ranken sich viele Erzählungen um das Gemäuer. Die bekannteste ist die, dass es sich eine zeitlang unter der Herrschaft der dunklen Magier befand, die hier schreckliche Bestien züchteten, um mit ihnen die Onlos zu vernichten. Doch die Bestien wandten sich gegen die Magier und töteten jeden, der sich in der Festung aufhielt, bis sie selbst an Nahrungsmangel starben.

Entstehung der Zusammenkunft

Nach dem Krieg gegen die Onlos dachten viele Menschen und Onlos, eine lange Periode des Friedens stände bevor. Serum-Geister und dunkle Magier existierten nicht, und über die Taruner war einfach zu wenig bekannt, als dass man sie als Gefahr ansehen konnte. Doch eines Tages schlug ein Meteorit in der Nähe des Dorfes Konlir auf. Drei Zauberer erkannten sofort das magische Potenzial, das in diesem Stein schlummerte. Sie untersuchten ihn jahrelang in einem alten Tempel in Reikan. Doch der Stein war böse, und diese Bosheit sammelte sich in den drei Magiern. Bald lernten sie, ein Serum aus dem Stein zu gewinnen: Das Serum des Todes. Als sie nach Jahren wieder aus dem Tempel traten, waren sie von der Dunkelheit verändert. Ihr Blut brannte vor Zorn auf die Menschen und Onlos. Sie waren die drei ersten dunklen Magier. In den folgenden Jahren entführten sie immer wieder menschliche Arbeiter und Zauberer. Den Arbeitern flößten sie das Serum des Todes ein, um sie zu gefügigen Werkzeugen zu machen und sie brachen den Willen der Zauberer, um sie zu ihresgleichen zu machen. So wuchs die Zahl der Serumgeister und der dunklen Magier immer weiter, und obwohl die drei ersten dunklen Magier schon längst tot sind, haben sie dennnoch eine Armee aufgestellt, die die Menschen und Onlos nun schon seit mehreren Jahrzehnten fürchten.

Festung der dunklen Magier

Nicht wenige Legenden ranken sich um die sagenumwobene Festung der dunklen Magier. Alten Schriftrollen zufolge wurde die Festung während des großen Krieges der Menschen gegen die dunkle Zusammenkunft von den versklavten Serum-Geistern auf geheiß der dunklen Magier erbaut, um darin den rebellierenden König von Konlir, welcher zu dieser Zeit auch mit dem Serum des Todes befleckt war, einzusperren.

Eine andere Erzählung besagt, dass die Festung einst den Menschen gehörte und später von den dunklen Magiern übernommen wurde.

Egal welcher dieser Mythen man nun Glauben schenkt, eines ist Gewiss: Noch heute hausen die Magier in dieser Festung und hüllen die Welt in Angst und Schrecken.


Galoriton

Galoriton war in der Mythologie der Onlos ein alter König aus Anatubien. Als er spürte, dass sich sein Leben dem Ende zuneigte, reiste er nach Krato. Er legte sich in das Moor jenes Landes, schloss die Augen und starb. Doch aus seinen Überresten wuchsen unbekannte Pflanzen, die das Moor vergifteten und Verderben über den Ort brachten. Seitdem trägt das Moor den Namen das Todesmoor.

Geron Ther

Kommandant Geron Ther führte zu Beginn des Kriegs gegen die Serum-Geister die Armeen der Menschen an. Es ist nicht sicher, wie er gestorben ist, doch Gerüchten zu Folge soll er tief im Eis Wilisiens seine letzte Ruhestätte gefunden haben.

Horikon

Horikon ist ein überaus mächtiges Wesen, das von den Einwohnern Linyas verehrt wurde. Ihm ist der Tempel auf Linya geweiht. Die Geister Linyas belohnen auch heute noch Abenteurer, die sich für das Wohlergehen der Wesen Linyas einsetzen, gelegentlich mit der wertvollen wie seltenen Statue von Horikon.

Kanobiens Wasserfall

Legenden zu Folge kommt das Wasser aus einem Bergdorf, in dem einst nur Zauberer lebten. Doch als die Dunklen Magier ihren guten Brüdern den Rücken kehrten, überfielen sie das Bergdorf. Die Zauberer, die dort lebten, wurden, ohne dass diese eine Chance auf Gegenwehr hatten, vollkommen ausgerottet. Ihre Leichen trieben Tagelang im Wasser, wodurch dieses ihre Weisheit wie ein Schwamm aufsog. Zwar sind die Körper mittlerweile längst vergessen, doch dieses Gewässer trägt immer noch das Wissen der Zauberer in sich.

Kolrun

Kolrun ist der mystische Erschaffer der Welt, der von allen dominierenden Rassen verehrt wird. Es heißt, Kolrun habe die Welt nur zu seinem persönlichen Vergnügen erschaffen. Der Geist der Welt soll aus der Seele dieses Gottes geschnitzt worden sein.

Legenden Ferdoliens

Die Ruinen an der Grenze zwischen Konlir und Ferdolien sind steinerne Zeugen einer alten Kultur. Sie war schon versunken, bevor die Menschen Konlir erreichten. Vermutlich war sie aber recht kriegerisch, da in Südferdolien immer noch Trümmer einer großen, längst vergangenen Schlacht liegen. Zudem kann ein aufmerksamer Betrachter auch heute noch vom Casino aus die Überreste eines alten Wachturms erkennen.

Legende vom Giftgeist

Eine alte Legende, welche von Natla zu Natla seit Generationen weitererzählt wird. Sie besagt, dass der Giftgeist von Narubia ein Geschöpf ist, welches von Wesen, die tief unter der Erde leben, auf die Weltoberfläche gesandt wurde, um diese auszukundschaften. Laut Erzählung wollen die besagten Erdwesen die, ihnen unbekannte, Welt unterwerfen. Viele tapfere Wesen haben bereits versucht den Giftgeist zu vernichten, die Meisten davon wurden nie wieder gesehen.

Wetterkontrollfestung

Einst ließ ein König, der davon besessen war, den Verlauf des Wetters zu kontrollieren, diese Festung im Park von Ferdolien erbauen. Obwohl er viele Zauberer darauf angesetzt hatte, diese Festung magisch zu erschaffen, wurde offiziell gesagt, dass das Wetter nicht zu kontrollieren sei und die Magier an ihrem Vorhaben scheiterten. Doch noch heute, lange nach dem Tod des Königs, gehen Gerüchte ihre Runden welche besagen, dass es möglich sei die Festung zu aktivieren und das Wetter der Welt zu kontrollieren.