Bearbeiten von „Benutzer:Gilai

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W1: Gilai
Mal So...... und mal so
W2: Gilai
... und wenn du wissen willst, weshalb... lies die Geschichte
W4: Elfriede
http://www.gilais.hohmpedsch.de/bilder/gilai.jpg http://www.gilais.hohmpedsch.de/bilder/gilaiserum.jpg
W5: Gilai
 
W6: Gilai
http://www.kramer-digital.de/kramer/galerie/linien/linien37.gif
 
'''Wie ich zu dem wurde, was ich bin'''
 
 
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Geboren wurde ich im fernen Lande Marakonia, einem kleinen Land voller Bodenschätze, grünen Wiesen und lustig plätschernden Bächen, in welchen auch Gold zu finden war. Meine Eltern Ganai und Mayasia waren hart arbeitende Menschen. So hatten sie mich auch erzogen:" Wer etwas erreichen will, muss dafür arbeiten!". Doch sie waren auch sehr liebevoll und standen immer hinter mir, selbst wenn ich mal Unsinn angestellt hatte. Ich vermisse sie sehr.
Vor etwa 15 Jahren, ich hatte gerade 11 Sommer erlebt, sind dort aber dunkle Zeiten angebrochen. Das Volk der Gerenianer hat meine geliebte Heimat dem Erdboden gleichgemacht, sämtliche Schätze geraubt und alle Bewohner grausam ermordet.
 
 
http://www.kirchenprovinz.de/images/5-MD-ruinen2.jpg
 
Alle bis auf mich, denn ich hatte mir Wochen vorher eine Höhle gegraben, in der ich mich verstecken konnte, wenn ich nicht gefunden werde wollte. So war es auch an jenem Tag. Die Kinder der Nachbarn hatten mich wieder einmal gehänselt, wegen meiner roten Haare. Das war ganz selten in Marakonia. Ich saß in dieser Höhle und mit einem Mal hörte ich Schreie von weit her. Sie klangen nach Angst und Schrecken. Ich krabbelte aus der Höhle und sah in Richtung unseres Dorfes. Rauchschwaden stiegen auf, und in der Dämmerung war ein rötlicher Schein am Firmament zu sehen. Ich versteckte mich wieder und betete zu Nemondia, unserer Göttin des Schutzes und der Kraft.
Als der nächste Morgen graute, kletterte ich aus meinem Versteck und lauschte angestrengt. Als nichts zu hören war, noch nicht einmal Vogelgezwitscher, rannte ich so schnell wie noch nie in meinem Leben ins Dorf. Doch das, was ich dort sah, verfolgt mich noch heute in meinen grausamsten Albträumen. Überall lagen verbrannte Menschen, alle Häuser waren zerstört. Ich schnappte mir ein Schwert von einem toten Gerenianer und schwor mir, meine Eltern und alle in meinem Dorf mit ihren eigenen Waffen zu rächen.
 
 
http://www.brest.de/harsefeld/touristik/auetal/images/auewald.jpg
 
Die Suche nach den Gerenianern, ein Nomadenvolk aus Gobos, führte mich in diesen fernen Landstrich. Ich wanderte des Nachts und schlief bei Tage. Als ich vor nicht allzu langer Zeit abends erwachte, sah ich Schatten durch den Wald huschen. Ich sprang auf und machte mich kampfbereit. Doch wie sich herausstellte waren diese Schatten friedlich. Einer dieser Schatten, sein Name war Lino, bat mich, ihn zum Wald des einsamen Baumes zu begleiten. Er sah vertrauenswürdig aus, und da ich mich einsam fühlte folgte ich ihm.
Am Ziel angekommen fragte er mich, ob ich mich ihnen anschließen wolle. Da auch sie nur als Schatten lebten, stimmte ich zu.
Ich empfand meinen Clan als Familie, mit deren Hilfe ich auch meine Eltern rächen würde, denn der Hass auf meine Feinde brodelte, genauso wie noch heute, in mir. Aber ich habe durch meine Freunde gelernt, ihn zu zügeln. Meine Adoptiveltern '''Tarja''' und '''Pumi''', mein Bruder '''Lino''' und meine heißgeliebte Schwester '''Ayla saba Nezahet''' helfen mir, den Zorn zu zügeln, welchen ich auf alle dunklen Wesen der Welt habe. Tarja und Pumi sind sehr liebevoll, werden aber meine leiblichen Eltern nie ersetzen können. Sie wollen dies auch nicht, und dafür bin ich ihnen sehr dankbar. Ich liebe sie sehr.
 
 
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Auch hatte ich in meinem Clan meine große Liebe gefunden: Azuras, ein liebenswerter Mensch wie ich erst nach einiger Zeit festgestellt habe. Zueinander gefunden haben wir durch unseren Anführer Angryscum, der uns "rein zufällig" in ein Gespräch verwickelte, im Laufe dessen wir unsere Gefühle füreinander entdeckten.
Doch dann passierte etwas, was meine Liebe tief erschütterte: Azuras sprach nicht mehr mit mir und war oft tagelang jenseits der Grenzen von Freewar unterwegs. Ich fühlte mich vernachlässigt und allein gelassen.
 
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Die Verzweifelung wurde so groß, dass in mir der unbändige Wille erwachte, zu Alidane, der Göttin der Arbeiter, zurück zu kehren. So entschloss ich mich, die bittersüßen und tödlichen Beeren des Larafstrauches zu verzehren. In der Zwischenwelt, weder tot noch lebendig, hörte ich die Stimme der Göttin zu mir sprechen:" Gilai, du hast noch eine Aufgabe in Freewar. Deine Zeit ist noch nicht gekommen. Ich werde dich zurückschicken."
 
 
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Und so landete ich geschwächt und klein wieder in Konlir und wusste nicht wohin. Der Clan, dem ich vorher angehörte, existierte nicht mehr.
Nicht wissend, was nun zu tun war, gründete ich einen eigenen Clan. Doch durch die Aufgabe von der Alidane sprach, musste ich das Unterfangen aufgeben und kehrte meinem jetzigen Zuhause den Rücken.
Umherirrend und dem Wahnsinn nahe, traf ich auf den Clan der Amazonen. Sie erkannten sofort, wie es um mich stand und nahmen mich liebevoll auf. Sie sind wie Schwestern für mich und ich liebe sie.
 
Eines Nachts hatte ich einen Traum.
Die Göttin Alidane erschien und sprach:Gilai, erfülle deine Aufgabe! Doch dazu musst du die Amazonen verlassen, auch wenn es dir schwer fällt.
Ich werde dich nun zu einem Wechselwesen machen. Du kannst nun von der starken Arbeiterin zum anmutigen Serumgeist wechseln, wie du es für nötig erachtest, um dein Ziel zu erreichen.“ „Alidane, sag mir, was muss ich tun, um deine Aufgabe zu erfüllen?“ bat ich sie. Doch sie war schon verschwunden.
 
Wochenlang weigerte ich mich, mich in dieses Schicksal zu ergeben. Doch irgendwann sah ich keine andere Möglichkeit mehr, als mich dieser Vorhersehung zu fügen. Ich verlies die Amazonen mit schwerem Herzen und machte mich auf die Suche nach einer neuen Gemeinschaft. So kam ich zu den Exilanten: Lacrimae noctis.
Was mich hier erwartet, das weiß alleine die Göttin.
 
Man kann sein Schicksal weder voraussehen noch ihm entgehen, doch man kann es annehmen.
 
Und so wandle ich durch Freewar, mal als Mensch, mal als Geist, in der Hoffnung, meinen Platz in der Welt zu finden und mich meiner Aufgabe stellen  zu können.

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