Tipps/Tricks Diskussion:Börse für Anfänger

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Erster Wurf. Bitte mal ansehen. Ist wirklich nur für Anfänger gedacht, also bitte nicht mit Splitversuchen usw. verwirren. Zielgruppe: Leute, die am Tag maximal 5 Minuten mit der Börse umgehen wollen und nur eingeschränkte mathematische Begabung haben ^^...

Muss später kategorisiert werden in Börse und T&T (noch nicht gemacht weil noch Entwurfscharakter), und Links auf relevante Börsenartikel einbauen.

Die Strategie ist primitiv, aber sie funktioniert aus meiner Erfahrung - nur junge Welten - ausreichend gut, weil viele instinktiv so handeln (billigstes Papier kaufen usw.). Im Prinzip ist der absolute Preis eines Papiers ja aufgrund von Splits und Zusammenführungen relativ beliebig, und es scheint erstmal blöd zu sagen "nehmt das Papier mit dem niedrigsten absoluten Preis", aber tendenziell ist nach dem eben wirklich die Nachfrage grösser, daher passt es dann wieder.

Bitte beachten, es geht nicht darum, hier aufzuzeichnen, wie man garantiert zu Börsenreichtum kommt (ausser, das lässt sich mit 5 Minuten pro Tag leicht bewerkstelligen ^^), sondern dem Anfänger, der etwas Geld investieren will, ein paar Tipps zu geben, die er nicht unbedingt verstehen, sondern nur befolgen muss. Alles weitere kann er sich dann ja anlesen! --Count Ypsilon 02:25, 21. Jun 2006 (CEST)

Hmm die Faustregel beim Kauf finde ich doch etwas kritisch... wegen Splits etc kann man nicht so einfach rangehen... fände "Geht der Kurs runter im Diagramm" -> verkaufen und geht er seit kurzem wieder hoch -> kaufen. ne bessere Fausteregel weil Trends ja noramlerweise ne Zeitlang beibehalten werden (zumal durch die Spieler) -- Ra (Diskussion) 14:23, 21. Jun 2006 (CEST)
Wie gesagt, meine Erfahrung ist begrenzt, aber: Eine Aktie, die sich sowieso im Sinkflug befindet, wird in aller Regel nicht gesplittet. Nach einem Split ist ein Kursanstieg also selbst dann wahrscheinlich, wenn man die psychologischen Effekte des "oh, die Aktie ist aber billig" ausser Acht laesst. Daher waere es gar nicht schaedlich, wenn sich eine Aktie durch einen Split praktisch an die billigste Position "mogelt" und von dann meiner einfachen Regel erfasst wird. - Die Arbeit mit den Charts halte ich fuer zu komplex fuer so einen kurzen Artikel. Deine Regel klingt auf den ersten Blick einfach, wird aber spaetestens dann fuer den Anfaenger unbrauchbar, wenn man zu definieren anfaengt, was "Kurs geht runter" und "Kurs geht seit kurzem wieder hoch" bedeutet ^^ - wie wär's mit einem Artikel "Tipps/Tricks:Arbeiten mit Börsencharts", auf den man dann hier "für Fortgeschrittene" verweisen kann? --Count Ypsilon 14:57, 21. Jun 2006 (CEST)
Ja, wäre auch nicht schlecht... nur Problem bei deienr Faustergel ist halt, dass es auch Aktien beinhaltet, die grad im Sinkflug sind und bald ZUsammengführt werden (und möglciherweise noch weiter sinken) -- Ra (Diskussion) 15:21, 21. Jun 2006 (CEST)
Naja sorry aber diese Faustregel finde ich ehrlich gesagt unbrauchbar. Ein kurzer Blick auf nen Chart kann, denke ich, auch nem Anfänger zugemutet werden und erfordert nicht wirklich mathematische Begabung. Definieren was 'Kurs geht runter' und 'Kurs geht seid kurzem wieder hoch' geht ist auch nicht so schwer. Seid kurzem wieder hoch --> etwa seid der Mitte des 12h-Charts. Kurs geht runter --> Im 3-Monats-Chart erkennt man im letzten Teil eine Abwärtsbewegung. Ich gehe hierbei von einer Anlagedauer von einigen Tagen aus, bei Kleinanlegern durchaus nicht unüblich. Ra's Fausregel finde ich allerdings auch nicht wirklich gut ;) Als Kleinanleger ohne jede Ahnung sollte man sich meiner Meinung nach zuerst mal an den jeweils größeren Anlegern jeder Welt orientieren, d.h. wenn man z.B. sieht das ein Großanleger Herberge kauft wie nichts gutes dann sollte man evtl. auf den Zug aufspringen. Daneben kann man sich ja ruhig mal den Chart anguggen, wenn er niedriger als der Durchschnitt ist (im 3-Monats-Chart) dann sollte man kaufen. Finde das praktikabler als die vorgestellte Variante. Danol 10:26, 23. Jun 2006 (CEST)
Das läuft aber letzten Endes von Euch alles auf die Message raus: "Börse geht halt nicht, wenn man sich nicht eingehend damit beschäftigen will". Denn einen Blick auf die Charts von allen Gesellschaften zu werfen und die zu beurteilen, selbst nach einfachen Regeln, das heisst dann schon, dass man mit Bleistift und Papier neben dem Rechner sitzen muss. "Grossanleger" gibt es in den jüngeren Welten kaum, und erst recht keine, von denen jeder Anfänger wüsste: Ah, das ist ein Grossanleger, dem folge ich jetzt mal. Ausserdem kann ein echter Grossanleger mit seinen massiven Aktionen auch auf Ereignisse spekulieren, die eine schnelle Reaktion erfordern - wenn ich einen Grossanleger ein Papier "wie nichts gutes" kaufen sehe, dann heisst das für mich Finger weg, der führt irgendwas im Schilde, und heut nacht um 4 geht der Kurs wieder auf die Hälfte runter oder so. - Ich bleibe bei meiner Empfehlung; die komplizierten Methoden führen gerade für den Anfänger so viel Fehlerquellen und mögliche Irrtümer ein, dass unterm Strich nichts rauskommt. (Ausserdem benutze ich meine eigene Faustregel seit Monaten, vielleicht abgemildert um die eine oder andere Bauch-Entscheidung, selbst und fahre damit im Durchschnitt ganz gut....) - Ich denke mal, es ist wie mit der Meteorologie. Im Schnitt hat man 50% Erfolgsquote, wenn man für das Wetter von morgen immer genau das prognostiziert, was heute war. Jedem Meteorologen stehen die Haare zu Berge, weil er 100 Fälle weiss, in denen das schiefgeht, aber in der Praxis stimmts halt doch... ich baue in den Artikel mal einen expliziten Verweis auf diese Disk. ein. --Count Ypsilon 21:48, 26. Jun 2006 (CEST)


Ich fahre eine andere einfache Strategie:

  • Versuche von jeder Aktie eine (günstig) zu erwerben (eine Weile Kurse beobachten, wenn eine Aktie niedrig ist kaufen)
  • Anhand von relativen Kursschwankungen nachkaufen / verkaufen (verkaufen immer nur bis auf eine, am Anfang langsam nachkaufen da man manche Aktien evtl. zu teuer gekauft hat)

Die Prozentuale Nachkaufstrategie führt auf Dauer in eine Sackgasse da man nie nachkaufen würde (Durschnittlicher Einkaufspreis fällt immer weiter, immer +XX% Gewinn), man kauft daher bei einem mitleren Kurs (+50%) wenn man nur noch eine Aktie hat eine 2. Aktie nach (was den Durchschnittlichen Aktienkurs wieder anhebt). Danach hat man wieder einen Preis bei dem man nachkaufen kann. Das ganze ist eher eine langfristige Strategie für <5 min. am Tag.

5-10k (z.B. auch zum Nachkaufen) sollte man für einen erfolgreichen und flotten Einstieg einplanen, das fehlt im Artikel!

Immer mit der Ruhe

Habe vor mehreren Tagen Aktien in Welt 1 gekauft und seitdem sind fast alle im Minus bis zu 20 %.