Freewar

aus FreewarWiki, der Referenz für Freewar
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Freewar ist ein 2003 von Sotrax entwickeltes und ständig erweitertes Browserspiel. Das Spiel läuft mittlerweile verteilt auf sechzehn Servern, die getrennte Welten darstellen.

Zur kostenlosen Teilnahme benötigt man einen Computer mit Internetzugang und einen Webbrowser. Hierbei bietet sich Firefox oder Mozilla an, da Freewar für diese Browser optimiert wurde.

Das Spiel, dass im Fantasy-Stil gestaltet ist, besteht aus einer Vielzahl von Landschaften in einer virtuellen Welt mit Fantasienamen wie Konlir oder Loranien. Der Spieler bewegt sich schrittweise von Feld zu Feld und kann dort gegen andere Spieler oder NPCs kämpfen, Erfahrung sammeln, Gold verdienen, Quests lösen, Handel treiben, Waffen, Zauber und Gegenstände kaufen und anwenden und vieles mehr.

Ein konkretes Ziel gibt es nicht. Im Vordergrund steht der Spielspaß. Sehr viel Wert wird auf die Kommunikation der Spieler untereinander gelegt, die unter anderem durch das für Freewar charakteristische Chatsystem gefördert wird.

Anfangs kann man sich zwischen mehreren Rassen entscheiden. Es gibt Kämpfer, Zauberer, Arbeiter, Onlos, Serum-Geister, dunkle Magier, Taruner und Natla als Rasse. Jede Rasse hat Vor- und Nachteile, z.B. sind die Natla Händler und sollten nicht kämpfen, sondern lieber an der Börse mitmischen.

Freewar läuft im Gegensatz zu vielen anderen Browserspielen in Echtzeit und ist kein Strategiespiel sondern ein Rollenspiel. Hier lehnt sich Freewar eher an kommerzielle Titel wie Everquest oder World of Warcraft an. Allerdings gibt es eine sehr große Auswahl an Dingen die man machen kann, ob man letztendlich als Händler, Kämpfer oder Magier durch die Lande streift oder aber als Börsenhändler handelt bleibt jedem selbst überlassen.

Im Spiel selbst gibt es jede Menge Gebäude mit Funktionen wie z.B. ein Auktionshaus, eine Börse oder eine Markthalle bzw. unzählige weitere Shops mit variierenden Preisen.

Freewar grenzt sich von anderen Spielen vor allem durch den vollintegrierten Chat ab, in dem man auch jede Art des Handelns nachvollziehen kann. Freewar lässt sich aus diesen Gründen auch als MMORPG (massively multiplayer online role-play game) bezeichnen und tritt in die Fußstapfen der MUDs, die man früher über Telnet spielen konnte.

Freewar ist eines der wenigen Browsergames, in denen man sich auch direkt mit den anderen Mitspielern per Mikrofon und Kopfhörer unterhalten kann. Diese Möglichkeit wird im Spiel Teamspeak oder auch TS gennant.

Anders als in bekannten Rollenspielen, die aus dem Fantasy-Bereich kommen, werden in Freewar keine klassischen Fantasy-Namen verwendet. So trifft man weder auf Orks noch auf Drachen sondern kämpft gegen große Bohnenschnapper, Waldschlurche und Kriechlapfs. Auch die Items entsprechen nicht unbedingt dem reinen Fantasy-Genre und so kommen viele ausgefallene Items, wie z.B. ein Trockenwurmteppich, hinzu.

Zusätzlich zum herkömmlichen Spiel existiert eine Rollenspiel-Welt, in der besondere Regeln gelten. Hier muss jeder Spieler einen Rollenspiel-passenden Namen verwenden, wie Sir Henry von Konlir oder Lady Diana aus Buran. Namen, die das Rollenspielgefühl stören könnten, werden von den Moderatoren aussortiert und umbenannt. Aufgrund dieser immensen Arbeit kostet der Rollenspielserver 10 € pro Halbjahr.

In den anderen Welten kann man auch einen so genannten Sponsor-Account für 10 € erwerben. Man hat damit allerdings keine Spielvorteile, was unfair gegenüber den Nicht-Sponsoren wäre. Ein kleines Sternchen vor dem Namen signalisiert den anderen Mitspielern wer Sponsor ist und wer nicht. Als Sponsor kann man Items in Geschenke einpacken oder sich in der Brauerei etwas zu trinken mixen. Als Sponsor kann man sich auch ein sogenanntes Unique-Item erstellen. Das bedeutet man benennt sich ein schon vorhandenes Item um. Aus einem Goldschwert wird dann zum Beispiel Fliegenklatsche. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Quelle

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