Inflation

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Inflation bezeichnet den Wertverlust von Geld, d.h. für einen gleich bleibenden Gegenstand muss bei inflationären Entwicklungen mehr Geld bezahlt werden, wodurch der Wertverlust des Geldes erkennbar wird.

Erklärung[Bearbeiten]

Im Prinzip beschreibt Inflation ein sehr simples Phänomen. Angenommen man kauft über einen Zeitraum von einem Jahr Sponsorgutscheine. Es fällt schnell auf, dass die Preise immer höher werden, aber wieso?
Andere Spieler versuchen sich ständig zu überbieten, um das begehrte Item zu erhalten. Je höher der Preis dann steigt, desto geringer wird die Konkurrenz, da sich viele manches nicht leisten können. Irgendwann wird ein etwas höherer Preis zu einem normalen Standardmarktpreis.

Man sollte das aber nicht so ernst sehen, es ist ein normales Phänomen, das auch wieder zurückgeht, denn wenn die Preise zu hoch werden sinkt die Nachfrage, dadurch sinkt der Preis wieder. Also schwankt es meistens immer hin und her. Falls dies nicht geschieht, haben reiche Spieler theoretisch die Kontrolle über den Markt, dies passiert aber nur sehr selten und wenn, werden meist Gegenmaßnahmen ergriffen.

Aber genauso wie durch eine Inflation die Preise steigen können, können sie auch rapide sinken, dazu "Inflation von Items".

Monetäre Inflation[Bearbeiten]

Dadurch, dass in Freewar Waren und Geld "aus dem Nichts" produziert werden, stehen mit der Zeit immer mehr Waren immer mehr Geldmitteln gegenüber, wobei in der Regel das Verhältnis Gold zu Waren größer ist, da Waren letztlich auch in Geld umgewandelt werden.

Hieraus ergibt sich die Problemstellung, dass für bestimmte Waren mit zunehmendem Alter der jeweiligen Welt immer mehr bezahlt werden muss. Ein Beispiel wäre der Sponsorgutschein, für den das Angebot häufig gleich bleibt, da er nur über echtes Geld und nicht über Mittel in Freewar "herzustellen" ist, aber die vorhandenen Geldmittel steigen.

Inflation von Items[Bearbeiten]

Eine andere scheinbar gegenläufige Art inflationärer Entwicklung ist beim Neueinbau von Items zu beobachten. Neue relativ schwer erhältliche Items werden zunächst zu horrenden Preisen gehandelt. Nach einiger Zeit steigt allerdings die Anzahl der verfügbaren Items des betreffenden Typs immer stärker an, was normalerweise zu einem starken Preisverfall führt. Dieses Phänomen ist zwar keine monetäre Inflation im eigentlichen Sinne, aber dadurch, dass sich das Verhältnis von Angebot und Nachfrage deutlich verschiebt, handelt es sich um einen vergleichbaren Effekt.

Deshalb sollte man mit dem Kauf der teuren Luxusitems abwarten und Preise vergleichen. Viele Händler bieten diese ein paar Wochen später mit Vollschutz an. Zudem sind diese meist billiger.